„Gut Anlegen“ – Der Video-Online-Kurs für stillende Mütter und für Schwangere, die sich auf das Stillen vorbereiten möchten

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Zunehmen, Verschlucken und das Gesicht verziehen?

Autorin: Diane Wiessinger, IBCLC |
Gedeiht Dein Baby zwar gut … aber ist das Stillen trotzdem ein Kampf?

Schau mal, ob Dir davon etwas bekannt vorkommt:

  • Mein Baby würgt, spuckt und verschluckt sich beim Stillen, besonders zu Beginn.
  • Mein Baby „ringt“ mit meiner Brust. Lässt sie los, geht wieder dran, als wäre es am verhungern. Lässt wieder los und weint. Zieht den Kopf zurück, sobald es die Brustwarze im Mund hat.
  • Mein Baby hat viele Windeln voller Urin und Stuhlgang.
  • Mein Baby hat manchmal – oder immer – grünlichen oder schaumigen Stuhl, manchmal sogar Blutspuren im Stuhlgang.
  • Mein Baby hat Koliken oder Blähungen oder spuckt häufig.
  • Meine Brüste fühlen sich immer voll an oder sie spritzen, wenn die Milch anfängt zu laufen.
  • Mein Baby nimmt sehr gut zu.
  • Mein Baby nahm am Anfang sehr schnell zu, aber seine Gewichtszunahme hat mittlerweile nachgelassen, wobei seine Unzufriedenheit zugenommen hat.
  • Mein Baby verzieht das Gesicht beim Stillen, als ob mit meiner Milch etwas nicht stimmt oder es hat anscheinend häufig Darmbeschwerden.
  • Mein Baby schläft selten an meiner Brust ein; Stillzeiten sind eher sportliche Ereignisse statt friedliche.
  • Ich versuche bei jeder Mahlzeit an beiden Seiten zu stillen.
  • Wenn die letzte Mahlzeit noch keine zwei Stunden her und mein Baby unzufrieden ist, denke ich, Hunger ist nicht der Grund dafür.

All dies können Symptome dafür sein, dass ein Baby „zu viel Suppe und nicht genug Dessert“ an der Brust erhält.

Bei der Geburt unseres Babys, ist unser Körper darauf eingestellt, Zwillinge zu stillen … nur für den Fall.

Und es kann einige Zeit dauern, bis unsere Milch auf die Menge zurückgegangen ist, die unser Baby tatsächlich benötigt.

Die Milch, die sich zwischen den Stillmahlzeiten in den Brüsten ansammelt, hat eher einen niedrigen Fettgehalt.

Die Milch, die sich das Baby während einer Stillmahlzeit aus der Brust holt, hat einen immer mehr ansteigenden Fettgehalt, der sich langsam von „Suppe“ zu „Dessert“ verändert.

Wenn die Mahlzeit beendet ist, zieht sich das Fett, das nach vorn in die Brust geholt wurde, aber nicht getrunken worden ist, allmählich zurück, um beim nächsten Stillen wieder nach vorn geholt zu werden, nachdem das Baby die neu angesammelte „Suppe“ abgetrunken hat.

Wenn wir sehr viel mehr Milch haben, als unser Baby benötigt, ist es möglicherweise nicht in der Lage, die ganze „Suppe“ bei einer Sitzung abzutrinken.

Wenn wir die Brüste beim Stillen nach der Hälfte der Zeit wechseln, um sicher zu stellen, dass es „die zweite Seite auch noch nimmt“ oder wenn wir versuchen, die Abstände zwischen den Stillzeiten auf zwei Stunden oder mehr zu verlängern, kann es dazu kommen, dass das Baby sich durch eine Riesenmenge „Suppe“ ackert und niemals viel „Dessert“ bekommt. Es gedeiht gut.

Aber gerade die fetthaltigere Milch („Dessert“) beruhigt den Magen hervorragend, indem sie die Passage der Milch durch den Darm verlangsamt.

Ohne dieses extra Fett passiert die Milch den Darm, ohne dabei vollständig abgebaut zu werden, und kann dann im Dickdarm fermentieren und dabei Blähungen, Unwohlsein und schaumig grünen Stuhlgang verursachen.

Und dann gibt es noch den „Feuerwehrschlauch-Effekt“.

Wenn in Deinen Brüsten sehr viel Milch ist, kann es sein, dass sie dem Baby schneller in den Mund spritzt, als es damit umgehen kann, so dass es das Gefühl hat, es müsste schlucken oder ertrinken. Das macht wenig Freude.

So wie jeder von uns möchte auch Dein Baby das Gefühl haben, seine Mahlzeiten selbst zu kontrollieren und nicht dazu gezwungen zu werden.

Du wirst sehen, dass Dein Baby glücklicher und zufriedener ist, wenn Du es „zum Boden der Tasse“ kommen lässt, dort wo das „Dessert“ ist. Wie?
Indem Du diese drei Dinge tust:

  1. Biete jedes Mal die Brust an, wenn Dein Baby Interesse signalisiert, selbst wenn es nur für ein paar Minuten ist.
    Kürzere Intervalle zwischen den Stillzeiten bedeuten, dass es schneller an die fetthaltigere Milch kommt; und es wird zufriedener sein, wenn es nicht nach der Brust verlangen muss, um diese zu bekommen.
    Die Erwachsenen in unserer Gesellschaft gehen oft davon aus, dass Babys nur zur Ernährung stillen und deshalb nur in vorhersagbaren und längeren Abständen trinken.
    Babys sehen das eher anders, und wenn wir Stillen hauptsächlich als Ernährungsmethode anwenden, indem wir es nur anbieten, wenn wir denken, es müsste es brauchen, und andere Ablenkungen anbieten, wenn wir denken, es „kann nicht hungrig“ sein, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Stillbeziehung stockt oder endet bevor, wir es vorhatten.
  2. Wenn Dein Baby an einer Brust zufrieden ist, lass es an dieser Seite.
    Stell Dir einmal eine Hündin vor, die von ihrem Körbchen aus die Wohnzimmeruhr sehen kann.
    Nach zehn Minuten steht sie auf, schüttelt die Welpen ab, legt sich auf die andere Seite, so dass sie an anderen Zitzen weitersaugen können. Blödsinnig, nicht wahr?
    Kein anderes Säugetier nimmt ein zufriedenes Junges von der Zitze ab, nur um sicher zu stellen, dass es noch eine andere Zitze nimmt.
    Warum sollten wir Menschen das tun?
    Dies ist eine der Vorschriften, die aus der alten Regel „Stillen Sie nicht oft!“ entstanden ist.
  3. Wenn es noch nicht auf dem „Boden der Tasse“ angekommen ist – wenn die Seite nicht weich und leer ist, wenn es aufhört – gib diese Seite beim nächsten Mal wieder.
    Hier kommt Deine Intuition zum Zuge. Du wirst vielleicht feststellen, dass einige Stunden bei einer Seite zu bleiben, alles ist, was Du tun musst.
    Und wenn Deine Milchmenge erst einmal soweit zurück gegangen ist, dass sie dem Bedarf Deines Babys entspricht und das Stillen besser klappt, brauchst Du Dich darum nicht mehr zu kümmern.
    Doch wirklich, auch wenn man öfter stillende Mütter sehen kann, die erst die eine und dann die andere Brust anfassen, um zu entscheiden, welche sie nehmen wollen.
  4. Wenn Deine „Überproduktion“ sehr dramatisch war oder Dein Baby sehr unzufrieden ist, kann es sein, dass Du eine Brust 4 bis 6 Stunden lang immer wieder geben musst, bevor Du die Andere anbietest.

    Was passiert in der Zwischenzeit mit der anderen Seite?

    Das Gefühl der Überfüllung signalisiert der Brustdrüse die Produktion zu reduzieren, und das ist genau das, was Du willst.

    Wenn die zweite Brust so extrem voll ist, dass es Dir unangenehm ist, kannst Du diese Seite kurz anlegen oder etwas entleeren, um Dich ein wenig zu erleichtern, dann gehst Du sofort wieder zurück zu der ersten Brust, die Du vollständig entleeren möchtest.

Dies klingt nach Vorschriften, aber es sind tatsächlich nur zeitweilige Regeln, die Dir helfen sollen, die beiden ursprünglichen Vorschriften zu überwinden, die wahrscheinlich das Problem verursacht haben – jedes Mal an beiden Brüste anzulegen und mindestens zwei oder mehr Stunden Abstand zwischen den Stillzeiten einzuhalten.

Wenn Deine Milchmenge abnimmt, machst Du Dir vielleicht Sorgen, dass Du „keine Milch mehr“ hast.

Du bist vielleicht so daran gewöhnt, schwere, tropfende und spritzende Brüste zu haben und Dein Kind spucken zu sehen, dass sich ein friedliches, ruhiges Trinken an weichen Brüsten „falsch“ anfühlt.

Aber Du wirst wahrscheinlich bemerken, dass die Windeln immer noch sehr nass (bzw. schwer) sind; und dass Dein Kind zufrieden stillt, mit einem entspannten, weichen Körper, und die Brust langsam loslässt, wenn es satt oder zufrieden an der Brust eingenickt ist.

Wenn es die Milchmenge wieder erhöhen möchte, muss es sich nur öfter zum Stillen melden oder quengeln, um zu Seite Zwei zu wechseln, nachdem Seite Eins vollständig weich und leer getrunken ist.

Vertraue Deinem Baby, dass es seine eigenen Bedürfnisse kennt, und vertrau Deinem Körper, dass er angemessen reagiert.

Ein Überangebot zu reduzieren ist meistens ein einfacher, gradliniger Prozess, und Du solltest innerhalb von ein paar Tagen sehen können, dass Dein Baby zufriedener wird.

Falls nicht, wende Dich an eine Stillexpertin. Sie wird Dir zusätzliche Vorschläge machen können.

Original: „Gaining, Gulping, and Grimacing?“ von Diane Wiessinger, MS, IBCLC, 2006
Übersetzung: Regine Gresens, IBCLC, Januar 2006

 Lies hier noch eine alternative Methode gegen zu viel Milch.


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Baby trinkt an der Brust

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Regine Gresens

Regine Gresens

Hebamme, Berufspädagogin, Still- & Laktationsberaterin IBCLC, Heilpraktikerin für Psychotherapie (HeilprG), Autorin und Mutter. Ich helfe Dir dabei, Deinem Baby und Dir selbst zu vertrauen und Euren eigenen Weg zu gehen.
Regine Gresens

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114 Kommentare

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  1. Hallo,
    gibt es auch einen (zu) starken Milchspendereflex ohne zu viel Milch zu haben?
    Und kann zu viel Milch auch von täglichem Clusterfeeding kommen?

    1. Hallo Julia,
      meistens geht ein starker Milchspendereflex schon mit viel Milch in den Brüsten einher.
      Tägliches Clusterfeeding führt eher nicht zu zu viel Milch.
      Aber es gibt nichts, was es nicht gibt.

      Wenn das Stillen bei Euch noch schwierig ist und es unklar ist, woran dies liegt, empfehle ich Dir eine individuelle Stillberatung bei einer professionelle Stillberaterin IBCLC in Deiner Nähe. Hier findest Du Kontaktdaten:

      Weitere Infos zu meiner Beratung gibt es hier:

      Alles Gute und liebe Grüße,
      Regine Gresens

  2. Nach dem lesen fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Meinen Älteren habe ich nach 3,5 Monaten abgestillt weil ich gemerkt habe dass es nicht gut läuft, Kinderärztin und Hebamme sahen kein Problem, Speikind=Gedeikind… Das viele Spucken, Bauchschmerzen, bis zu 10 Stühle pro Tag. Im Nachhinein tut mir leid was ich ihm (und mir) angetan habe.

  3. Hallo Frau Gresens,
    Nur für mein Verständnis, sie sagen, man solle nach dem vollständigen entleeren, beide brüste anlegen.
    Wie veranstalte ich das denn am besten? Erst die eine für paar Minuten dann mit den blockstillen an der anderen Seite anfangen, oder verstehe ich das falsch?

  4. Hallo Frau Gresens, ich habe gestern mit dem Blockstillen begonnen. Der erste Zeitblock ging schon 6 Stunden und lief gut. Die zweite Brust war nun sehr voll, so dass das Stillen natürlich wieder schwierig war. Es ist sehr frustrierend, meine Kleine (3 Wochen alt) so leiden zu sehen. Nun meine Frage: kann der zweite Zeitblock schon 8 Stunden dauern, weil die Schlafphasen doch recht lang sind? Vielen Dank.

    1. Hallo Frau Urban,
      die Länge der Zeitblöcke kann frei bestimmt und individuell nach dem eigenen Bedarf angepasst werden. Die im Beitrag genannten Blöcke von 4 bis 6 Stunden sind nur ein Vorschlag.
      Bis sich die Milchmenge mit dieser Methode reduziert hat, dauert es allerdings bis zu einer Woche. Mit der alternativen Methode kann das Baby sofort entspannter an der Brust trinken.
      Herzliche Grüße,
      Regine Gresens

  5. Liebe Frau Gresens,
    Schon bei meinem ersten Sohn musste ich nach ein paar Monaten durch Blockstillen die Milchmenge reduzieren. Bei meinem zweiten Sohn, der
    heute erst 10 Tage alt ist, ist es leider von Anfang an viel schlimmer. Es ist so viel Milch da, dass er schwer kämpft beim stillen. Kann ich jetzt schon die Methode aus ihrem Artikel anwenden, oder ist es noch zu früh?? Und kann es sein, dass er auch einen Säuglingsschnupfen bekommen hat, von der ganzen Milch, die ihm in den Mund spritzt? Danke und viele Grüße Lisa

    1. Liebe Lisa,
      da ich Sie und Ihr Kind nicht kenne, kann ich Ihre Situation nicht beurteilen und auch keinen konkreten Rat geben.
      Viele Mütter haben in der ersten Zeit mehr Milch als das Baby braucht, es hätten ja auch Zwillinge sein können, die gestillt werden müssen. In den ersten Wochen pegelt sich dann das Angebot der Brüste auf die Nachfrage des einen Babys ein. Bei viel Milch kann natürlich auch in dieser Zeit schon eine Brust pro Mahlzeit oder für mehrere Mahlzeiten hintereinander gegeben werden, damit die Milchproduktion zurückgeht.
      Auch zur Frage eines Säuglingsschnupfens kann ich nur allgemein antworten, da ich Ihr Kind ja nicht gesehen habe. Mit Säuglingsschnupfen wird eine verstopfte Nase bei Babys bezeichnet, die nicht durch eine Infektion mit Viren oder Bakterien verursacht wird, sondern durch angetrocknetes Nasensekret in den engen Nasennebenhöhlen der Kleinen.
      Meist wird empfohlen, die Nase mit etwas physiologischer Kochsalzlösung zu spülen, um das angetrocknete Sekret aufzuweichen, damit es vom Baby besser herausgeniest werden kann.
      Muttermilch, die beim Trinken in den Mund spritzt oder in die Nase läuft, ist daher eher wie eine physiologische Nasenspülung und könnte einen Säuglingsschnupfen sogar lindern oder vorbeugen.
      Herzliche Grüße,
      Regine Gresens

  6. Liebe Frau Gresens, vielen Dank für Ihren sehr interessanten Artikel. Das hier Beschriebene trifft auf mein Baby zu etwa 80% zu. Allerdings haben wir diesen Kampf nur auf der linken Seite. Ich habe mir alle Kommentare durchgelesen, aber ich verstehe trotzdem nicht, was ich in dem Fall (eine Brust produziert mehr als die andere) machen kann, denn ich habe ein Verständnisproblem: Wenn ich mein Baby mehrmals hintereinander an die übervolle linke Brust anlege, kommt es irgendwann an die sattmachende, bauchberuhigende Hintermilch, die Brust wird weicher, das Baby zufriedener, das Stillen ruhiger und der „Feuerwehrschlaucheffekt“ lässt nach – das leuchtet ein. Doch durch dieses wiederholte Anlegen muss doch gerade die Produktion an der „Problembrust“ angeregt werden – etwas, was ich doch gerade nicht will. Nach meinem Verständnis müsste doch eigentlich diese „Problembrust“ besser pausieren, also das Gegenteil von dem häufigeren Anlegen gemacht werden, um der Brust zu signalisieren, weniger Milch herzustellen. Was verstehe ich falsch? Oder was genau muss ich in einem solchen Falle machen? Es tut mir sehr leid, wenn Sie das schon öfters beantwortet haben, aber wie gesagt, durch die Antworten in den alten Kommentaren wurde ich noch nicht schlauer… Haben Sie vielen Dank!

    1. Liebe Julie,
      nach den ersten Wochen wird die Milchbildung nicht mehr vorwiegend hormonell gesteuert, sondern lokal und das auch in jeder Brust unabhängig von der anderen. Sieben von zehn Müttern produzieren in der rechten Brust mehr Milch als links.
      Wenn eine Brust zu viel Milch produziert und die Milchmenge sich reduzieren soll, muss aus dieser Brust seltener und weniger Milch entnommen werden. Soll eine Brust mehr Milch bilden, muss diese häufiger und gründlicher entleert werden.
      Bei unterschiedlichen Milchmengen in den Brüsten, wird also die schwächere Seite häufiger und über einen längeren Zeitraum immer wieder gegeben und die stärkere Seite seltener und/oder länger pausiert. Bis sich die Produktion ausgeglichen hat, kann dies aber durchaus bis zu eine Woche dauern.
      Ein schnellerer Effekt, besonders für das Baby, wird mit dieser alternativen Methode erreicht.
      Viele Erfolg und liebe Grüße,
      Regine Gresens

  7. Hallo ich habe nun 8 Stunden nur links gestillt. Jetzt wäre rechts dran aber die Seite ist so prall und spritzt, dass ich mein Mäuschen nicht wirklich überreden kann daran zu trinken… was habe ich falsch gemacht? Wie kriege ich das jetzt hin? Doch ein wenig abpumpen?

    1. Hallo Annemama,
      wenn die Brust zu prall ist, um das Baby anzulegen, kann sie natürlich etwas entleert werden. Allerdings wird durch das zusätzliche Entleeren auch die Milchbildung weiter angeregt, was ja eigentlich nicht gewollt ist. Bis sich nur durch das alleinige Blockstillen die Milchmenge in den Brüsten reduziert hat, dauert es bis zu 7 Tage.
      Hier gibt es eine alternative Methode, mit der es meist schneller geht.
      Liebe Grüße,
      Regine Gresens

      1. Hallo Regine, danke für den Beitrag – mir geht’s genauso wie im Artikel beschrieben! Starker Milchspendereflex und viel Milch – vor allem in der linken Brust deutlich mehr als rechts. Funktioniert das dann genauso oder sollte ich noch was beachten, weil ja nur „eine Seite“ betroffen ist? Danke dir

  8. Hallo Regine,
    Mein Sohn ist 3 Monate alt und wir haben im Prinzip seit Beginn Probleme mit dem stillen. Wir wohnen in Kanada, deshalb ist die Betreuung nach der Geburt etwas anders gewesen. Darüber hinaus wurden die Probleme so richtig akut als mit dem wirklichen Ausbruch des Coronavirus verschiedene Ärzte und Therapeuten keine Patienten mehr betreuen durften. Um eine lange Geschichte kurz zu machen wir haben uns in den letzten 2,5 Monaten irgendwie über Wasser gehalten und ich habe versucht was ging um unsere Situation zu verbessern. U.a. habe ich Ihren online Kurs angeschaut und mir den ein oder anderen Tipp abgeguckt. Ich habe das Gefühl wir sind derzeit auf einem aufsteigenden Ast jedoch scheint mein Sohn plötzlich größere Probleme mit meiner linken Brust zu haben. Bereits zuvor hatte ich das Gefühl, dass ihm die Seite nicht so liegt und auch während der Stillzeit mit meiner älteren Tochter hatte ich an dieser Brust immer wieder einen Milchstau (damals fing es zu einem ähnlichen Zeitpunkt an), jedoch jedes Mal schnell in den Griff bekommen. Nun habe ich gehört, dass man immer eine gute und eine schlechte Seite hat, manche Frauen dies aber mehr als andere spüren. Ist das tatsächlich der Fall? Oder würden Sie empfehlen, dass ich mir das z.b. mal von einem Osteopathen anschauen lasse? In Deutschland würde ich meine Hebamme deshalb wieder aufsuchen, aber hier habe ich leider keine.
    Vielen Dank für Ihre Hilfe, Annika

    1. Hallo Annika,
      ich helfe gerne, aber Sie überschätzen leider meine Fähigkeiten. Stillen ist eine komplexe Angelegenheit, bei der viele Faktoren eine Rolle spielen.
      Ohne Sie und Ihr Kind zu kennen und vor allem auch beim Stillen zu beobachten, weiß auch ich nicht, was der Grund für sein Verhalten ist und was Sie machen könnten. Individuelle Ratschläge kann ich nur geben, nachdem ich mir einen umfassenden Eindruck verschaffen konnte, so wie ich es routinemäßig im Rahmen einer persönlichen Beratung oder auch einer Fernberatung mache. Sicher haben Sie dafür Verständnis.
      Falls Sie einen Termin für eine Fernberatung via Video-Online-Meeting vereinbaren möchten, schicken Sie mir Ihren Terminwunsch bitte per Email, dann teile ich Ihnen mit, was dafür nötig wäre.
      Herzliche Grüße,
      Regine Gresens

  9. Liebe Frau Gresens,

    auch ich habe ein Überangebot an Milch für meinen 2,5 Wochen alten Sohn. Die Brüste sind dank ihrer Tipps nun weich und lasse lange/mehrmals an einer Seite trinken. Mein Problem ist jedoch, dass die andere Seite nach wie vor mitläuft…Bis zu 80ml pro Stillmahlzeit. Wenn sich die Milchmenge aber nur reduziert, indem die Milch in den Brüsten verbleibt, dann frage ich mich, wie das in meinen Fall wohl überhaupt funktionieren kann. Gibt es noch andere Tipps gegen das Mitlaufen der anderen Brust?

    1. Liebe Sophie,
      das Auslaufen der Milch aus der zweiten Brust kannst Du reduzieren, indem Du mit der Faust oder dem Handgelenk für 1-2 Minuten leicht auf den Warzenhof und die Brustwarze drückst.
      Liebe Grüße,
      Regine Gresens

  10. Liebe Frau Gresens,
    Frage: wie die Produktion an einer Brust verringern?
    Meine Tochter ist nun 6 1/2 Monate und die rechte Brust ist immernoch oft schnell prall, habe auch oft einen Milchstau und immer wieder ist die selbe Stelle verhärtet und dick. Trinken läuft oft wie im Artikel von ihnen beschrieben ab. Vor allem der Milchspendereflex ist sooo stark. Sehr schlimm für eine Mama, wenn das Kind beim trinken leidet. Da sie ja nun nicht mehr so regelmäßig trinken mag, wie kann ich es trotzdem hinbekommen, rechts! die Milchmenge zu verringern? 6 oder 8h an einer Seite bleiben? Möchte auch nicht links wieder hochtreiben die laktation. Die linke Seite ist super.
    Liebe Grüße

  11. Ich finde meine Tochter (7 Wochen) und mich genau wieder in dem Beitrag. Ich habe nun das Problem, dass ich demnächst wieder ein paar Stunden arbeiten gehen wollte. Wir hatten es so geplant, dass ich vorher Milch abpumpe und mein Mann unserer Tochter dann die Flasche gibt. Wann kann ich am besten abpumpen und wie viel? Während der Arbeit würde ich auch regelmäßig abpumpen, um den Milchfluss aufrecht zu erhalten. Gibt es Richtwerte, wie viel Muttermilch ein Säugling pro Mahlzeit trinkt je Alter? Oder kann man die individuelle Menge selbst errechnen, wenn man einen Richtwert durch die tatsächliche Anzahl an Stillmahlzeiten pro Tag teilt? Kann mir vorstellen, dass manche weniger und dafür häufiger trinken.

  12. Und wie ist das, wenn beide Brüste leer getrunken wurden und man mit der rechten Brust aufgehört hat, diese aber bis zur nächsten Stillmahlzeit schneller wieder voll ist als die linke? Fange ich dann mit der volleren wieder an oder nehme ich dann trotzdem die linke Brust, um es eben abzuwechseln?

    Ich hoffe es ist verständlich was ich meine…

    Danke im Voraus und liebe Grüße!

    Derya

    1. Ehrlich gesagt, verstehe ich diese Frage in dem Zusammenhang mit dem Beitrag nicht so ganz. Denn bei zuviel Milch wird es kaum vorkommen, dass beide Brüste leer getrunken wurden.
      Wenn dies jedoch tatsächlich so ist, spielt es keine Rolle mit welcher Brust dann begonnen wird. Dafür gibt es keine Regel.
      Einfach dem eigenen Gefühl folgen und ausprobieren, was funktioniert!

  13. Sehr interessanter Bericht!! Ich hätte bloß eine Frage dazu…

    Wenn die erste Brust richtig leer getrunken wird, dann arbeiten die Milchdrüsen ja auf Hochtouren und die Milchproduktion wird angeregt.

    Während auf der anderen Seite die Milchproduktion abnehmen soll, dadurch dass die zweite Brust voller und voller wird und erst angeboten wird, wenn die erste Brust leer ist.

    Wie soll sich da die richtige Milchmenge für mein Kind einpendeln, wenn durch das Leertrinken aber dennoch immer wieder die Milchproduktion angeregt wird?

    Danke für die Antwort!

    Lg, Derya

  14. Hallo.
    Ich habe kurz eine Frage. Lege ich die Blöcke quasi jeden Tag zeitlich fest also zb 8-12, 12-16 Uhr usw und dann gibt es nur die Linke oder dann Brust in dem Zeitraum?! Weil Nachts ist das Stillverhalten ja durch den Schlaf verschoben. Und manchmal wird eine Brust dann quasi „ausgelassen“! Wie Würde ich mich da verhalten?! Oder habe ich das falsch verstanden ?!
    Wenn ich quasi von 20-24 rechte Brust und wir aber von 23- 4 Uhr schlafen dann würde ja eine Brust komplett ausfallen. Oder beginne dann einfach mit der Dir ausgefallen ist? Dann würden sich ja aber die Abstände deutlich verlängern und die Milch sehr stauen. Bei mir ist eine Brust auch deutlich fester macht es Sinn dort kürzer zu stillen als bei der anderen Brust.
    Vielen Dank für Ihre Mühen und den tollen Artikel

  15. Liebe Regine

    Meine Tochter und ich hatten seit der 7 Woche Stillprobleme. Aufgrund von zu viel Milch und einem sehr starken Milchspendereflex hat kam bei jeder Stillmahlzeit zum Verschlucken von Luft und Hustenanfällen.
    Ich habe Blockgestillt, in aufrechter Position gestillt, vor dem Stillen etwas Milch ausgestŕichen etc. Nichts hat wirklich geholfen und meine Tochter hat mit zunehmendem Alter immer mehr geschriehen und die Brust verweigert.
    Nun ist sie 14 Wochen alt und als sie wieder mal total wütend beim stillen war, habe ich liegend mit einer Hand, ganz sanft aber schnell ihren Popo gerüttelt. Und siehe da: sie hat sofort aufgehört zu schreien und friedlich zu Ende gestillt. Es ist mir ein Rätsel, aber seither funktioniert es so beim Stillen problemlos!

    Beste Grüsse
    Kerstin Lutiger

    1. Liebe Kerstin,
      Danke für diesen Kommentar.
      Es kommt in der Tat häufiger vor, dass ältere Babys zunehmend die Brust verweigern, weil das Trinken an der Brust durch zu viel Milch und einen starken Milchspendereflex Stress für sie ist. Ich denke, dass Rütteln am Popo beruhigt die Kleine einfach und lenkt sie etwas ab, so dass sie sich entspannt und besser trinken kann.
      Ich wünsche Euch eine friedliche und entspannte weitere Stillzeit.
      Herzliche Grüße,
      Regine Gresens

  16. Hallo Frau Gresens,

    wirklich toller Artikel

    Ich denke meine rechte Brust produziert mehr Milch und es ist irgendwie von meinem Sohn die Lieblingsbrust. Wenn ich jetzt hautsächlich mit der rechten Seite stille, weil die eben immer voll ist, rege ich doch hier die Produktion noch mehr an und meine linke Brust, die eh schon weniger produziert, produziert noch weniger.

    Wie kann ich das in den Griff kriegen? Die Linke mehr anbieten und die rechte dafür nur ausstreichen? Mit der Pumpe tue ich mir auch keinen Gefallen oder?

    Ich bedanke mich schon jetzt für Ihre Antwort.

    VG Kristin

  17. Hallo, ich hätte da auch eine Frage. Mein Sohn, heute 7 Wochen, hat sich vom Trinken seit 3 Tagen verändert. Wenn er trinkt hört es sich immer an als hätte er eine Rotznase, in der Nase ist aber nichts zu erkennen. Zudem schluckt er sehr hastig und somit auch Luft. Meine Milch spritzt aus der Brust, ich vermute es kommt zu viel und läuft ihm hinten hoch. Stille ihn aufrechter. Möchte das jetzt mit dem Brustausstreichen probieren um die Milchmenge anzupassen. Wie lange (Tage) mache ich das mit dem Zeitblock stillen? Oder behalte ich das bei alle 3-4 std eine Brust?

    Danke Dir

    1. Hallo Sandra,
      was es mit den Geräuschen in der Nase auf sich hat, solltest Du vom Kinderarzt abklären lassen. Dazu kann ich nichts sagen, ohne Euch zu sehen und beim Stillen zu beobachten.
      Die Dauer der Zeitblöcke und auch wie lange diese durchgeführt wird, ist individuell unterschiedlich. Es kommt jeweils auf die Menge der Milch an, die aus der Brust spritzt. Diese kann auch zwischen den Brüsten unterschiedlich sein.
      Lies auch mal hier.
      Herzliche Grüße,
      Regine Gresens

  18. Dank der hier beschriebenen Methode haben wir den Milchfluss in den Griff bekommen und mein Kleiner trinkt viel entspannter.
    Eine Frage habe ich dennoch. Behalte ich es bei jede Seite immer 4-6 Stunden am Stück zu geben oder wie halte ich es nun damit?

    1. Liebe Hülya,
      nein, diese Zeitblöcke sind absolut nicht in Stein gemeißelt, sondern dürfen und sollten individuell angepasst sowie ggf. nach Bedarf verändert werden.
      Herzliche Grüße,
      Regine Gresens

      1. Danke liebe Regine,

        auch durch die Videotutorials klappt alles jetzt sehr gut mit dem Stillen nach Wochen von Schmerzen und Verzweifelung.

  19. Danke!
    Danke danke danke!
    Ich habe genau das beschriebene Problem und von meiner Hebamme sowie ihrer Vertretung gesagt bekommen ich solle nur alle 4 Stunden stillen und das 3 wöchige Baby in der Zwischenzeit mit Tee anfertigen… Ich habe schon meine große Tochter 1 Jahr erfolgreich gestillt und bin immer nach Bedarf vorgegangen, deswegen hat mich der Rat der jetzigen Hebamme verunsichert…
    Der Artikel hat mir sehr weitergeholfen, es macht für mich sehr viel mehr Sinn, vielen lieben Dank!

  20. Hallo Frau Gresens,

    vielen Dank für Ihre Webseite mit den hilfreichen Artikeln.

    Ich habe durch Ihre Tipps viele unserer Probleme in den Griff bekommen. Meine Brüste sind nun nicht mehr so fest und gespannt und haben weniger Milch.
    Leider spritzen sie noch sehr, was meinem 5 Wochen alten Sohn sehr zu schaffen macht. Auch „bergauf“-Stillen hilft nicht immer. Er beginnt zu weinen, verschluckt sich, verzweifelt.

    Ist dies einfach anatomisch so, dass es bei mir nun leider spritzt, und er damit irgendwie klar kommen muss? Oder liegt es am Essen oder gibt sich das später noch?
    Ich habe etwas Sorge, dass mein Sohn so früh die Lust am Stillen verliert.

    Besten Dank für Ihren Rat und freundliche Grüsse
    Karoline

    1. Hallo Karoline,
      ich kann aus Gründen der Haftung und der Qualitätssicherung meiner Beratung zu Deinem Einzelfall nichts sagen und Dir keinen individuellen Rat geben, da ich mir dazu erst Deine Brüste, Deinen Sohn sowie Eure Stillsituation genauer anschauen müsste.
      Wenn es daher trotz meiner allgemeinen Tipps hier im Blog mit dem Stillen noch nicht rund läuft, empfehle ich immer eine individuelle Stillberatung bei einer Stillberaterin IBCLC vor Ort.
      Hier findest Du Kontaktdaten einer Still- und Laktationsberaterin in Deiner Nähe:
      http://www.bdl-stillen.de/stillberatungsuche.html
      http://www.stillen.de/laktationsberatung-finden/.
      Alles Gute für Euch und herzliche Grüße,
      Regine Gresens

  21. Hallo Frau Gresens

    Auch wir sind betroffen und froh, auf den Artikel gestossen zu sein.

    Noch ein Tipp, um dem Kind das Trinken bei starkem Milchfluss zu erleichtern: Stillpositon ändern! Wenn Nacken und Hals des Babys höher liegen, als die Brustwarze, muss die Milch gegen die Schwerkraft, also „bergauf“ fliessen und wird auf natürliche Art etwas gebremst. Klappt bei mir nicht immer, aber öfter. Ich lege den Kleinen dazu normal in einer aufrechten Position an und lasse mich dann quasi unter ihn gleiten, so dass er fast auf meiner der Brust liegt. Im Liegen ist es etwas komplizierter, da müsste man viel mit Kissen stützen.

    Hoffe nun mit Ihren Tipps alles noch besser in den Griff zu bekommen.

    Viele Grüsse
    Franziska

  22. Liebe Frau Gresens,

    ich stille seit 2 Wochen mit dieser Methode und die Brüste sind auch weicher geworden, der Kleine tut sich leichter beim trinken. Mir kommt aber vor, dass sich die Milchmenge nicht viel reduziert hat, weil ich nach wie vor 4-5 Stoffwindeln pro Tag für die überflüssige Milch brauche, die der Kleine beim Trinken ausspuckt. Nachts sind meine Brüste dann doch etwas voller und er tut sich schwer beim seitlichen liegenden Stillen, er röchelt dann sehr – und ich befürchte, dass er viel Luft erwischt. Salbei hab ich schon probiert und 3 Wochen lang getrunken…
    Ich stille übrigens mit Stillhütchen und das Baby ist 8 Wochen alt.

    Vielen Dank vorab für die Rückmeldung!
    Beste Grüße
    Lydia

  23. Hallo Frau Gresens,

    gestern Nacht bin ich auf ihren Beitrag gestoßen, der genau unsere aktuelle Problematik beschreibt und sämtliche Punkte zutreffen. Nun habe ich direkt abgepumpt und angefangen in Blöcken zu stillen, allerdings hätte ich eine Frage bezüglich langen Schlafphasen: wenn ich den Kleinen z.B. morgens um 8 Uhr rechts stille (der Block hat gerade begonnen) und er dann anschließend 3 Stunden schläft, der Block also eigentlich rum wäre, muss ich ihn dann links anlegen? Oder wird die Zeit, die er schläft, ausgelassen?

    Vielen Dank und Grüße
    Eva mit Henry

    1. Hallo Eva,
      bei den Zeitblöcken geht es nicht darum, was das Kind in dieser Zeit macht. Üblicherweise sind die Blöcke bei Problemen durch zu viel Milch anfangs auch länger als drei Stunden, eher 6, 8 oder noch mehr Stunden und verkürzen sich dann, wenn die Milchmenge abnimmt.
      Ich hoffe das hilft weiter.
      Herzliche Grüße,
      Regine Gresens

  24. Liebe Frau Gresens, kann ich die Methode auch anwenden, wenn ich bereits eine Brustentzündung hatte? Ich habe Sorge, dass wieder eine Entzündung entstehen könnte, wenn sich die Milch in einer Brust staut, weil sie ab nun seltener entleert wird. Ich würde die Methode sehr gerne ausprobieren, da der Überschuss an Milch meinem 8 Wochen alten Baby und mir doch sehr zu schaffen macht. Bei jedem Stillen sind mehrere Mulltücher und unsere Kleidung von Milch durchtränkt und der Kleine verschluckt sich öfter beim Trinken. Auch auf die Stillhütchen würden wir langfristig gerne wieder verzichten. Vielen Dank für den interessanten Artikel und viele Grüße!

    1. Liebe Ursula,
      was in Ihrem Fall der Auslöser für die Brustentzündung war und wie hoch Ihr Risiko für weitere Entzündungen ist, kann ich nicht einschätzen, ohne Sie und Ihre Situation genauer zu kennen.
      Eine Brustentzündung entwickelt sich jedoch meist aus einem Milchstau, der oft vor allem durch Stress und einen damit einhergehenden gestörten Milchspendereflex entsteht und der nicht rechtzeitig und/oder nicht ausreichend behandelt wurde. Dazu gibt es hier weitere Infos: Was tun bei einem Milchstau?.
      Es gibt aber noch eine andere Methode bei zu viel Milch, die Sie ebenfalls anwenden können. Hier ist sie beschrieben: Zu viel Muttermilch – was tun?.
      Herzliche Grüße und alles Gute,
      Regine Gresens

  25. Vielen, vielen Dank für diesen Beitrag.
    Alles passt exakt zu mir und meiner kleinen Panda Dame. Sie ist jetzt 3 Wochen alt und ich hatte von Anfang an so viel Milch, dass es meterweit spritzte.. beim Anlegen hatte sie schon das ganze Gesicht voll.
    Ich werde nun Ihren Tipps folgen und nur eine Seite anbieten.
    Ich hoffe, dass sie dann auch wieder zufrieden ist.. Die Arme quält sich so beim Trinken. Das macht mich echt fertig.

  26. Liebe Frau Gresens,

    meine Tochter ist jetzt 4 Wochen alt und der Artikel passt exakt zu unserer Situation. Seit zwei Tagen habe ich angefangen, so zu stillen, wie sie es beschrieben haben. Sobald die Kleine die gleiche Brust das zweite oder dritte Mal bekommt, trinkt sie total zufrieden, schläft friedlich ein und das sogar für mehrere Stunden. Aber mir graust es jedes Mal ihr dann nach ein paar Stunden die pralle, volle Brust anzubieten, weil dann alles wieder losgeht: Verschlucken, Bauchweh, Weinen.
    Am Liebsten würde ich ihr dauerhaft nur die eine Brust anbieten, weil ich dann weiß, dass alles „gut“ ist.
    Kann man denn ungefähr sagen, wie lange ich noch „durchhalten“ muss, bis sich das regelt?
    Mir tut sie so leid, wenn ich ihr die volle Brust das erste Mal anbiete.
    Oder dürfte man vielleicht davor etwas Abpumpen, damit sie nicht so abgespritzt wird?
    Ausdrücken tue ich schon, da kommen tatsächlich ohne Probleme ca. 30-40 ml, aber trotzdem wird sie noch abgespritzt.

    viele liebe Grüße,

    Lisa

    P.S: Ihr Artikel ist gold wert, ich habe vielen Frauen davon berichtet!
    Schade, dass man fast überall falsch beraten wird. 🙁

    1. Liebe Lisa,
      wie lange es bei dieser Methode dauert, bis sich die Milchmenge reduziert, hängt immer davon ab, wie viel Milch zu Beginn vorhanden war.
      Es kann aber durchaus länger als eine Woche dauern. Zusätzliches Abpumpen oder Ausstreichen verzögert das Ganze allerdings. Andererseits ist es manchmal nicht zu umgehen, um die pausierende Brust zwischendurch etwas zu entlasten.
      Deutlich schneller geht es mit dieser Methode: Zu viel Muttermilch – was tun?.
      Vielleicht möchtest du es damit einmal probieren.
      Ich drücke euch jedenfalls die Daumen und wünsche euch ein baldiges entspanntes Stillen.
      LG, Regine Gresens

      1. Vielen Dank für die schnelle Antwort!
        Dann muss ich wohl durchhalten und es ohne großartiges Abpumpen versuchen.
        Eine Frage habe ich zu der anderen Methode:
        Ich pumpe beide Brüste leer und muss dann DIREKT danach die Kleine anlegen, oder?
        Weil ich leider die Erfahrung gemacht hab, dass ich sie nicht zum Trinken bewegen kann, wenn sie gerade nicht will bzw. vielleicht gerade lieber schlafen will. Wäre das dann ein Problem, wenn ich sie nach dem kompletten Entleeren erst anlege, wenn sie es möchte?

        Vielen Dank. 🙂

        Ganz liebe Grüße,

        Lisa

  27. Liebe Frau Gresens,
    meine Hebamme rät mind. 2,5-3h Abstand von einer zur nächsten Stillmahlzeit einzuhalten. Wenn ich nach Bedarf stille und alle 1-2h stille nimmt mein Baby mehr zu als er müsste, da die Milch deutlich fetthaltiger ist. Ich hab Angst, dass er dann übergewichtig wird.
    Ist meine Sorge berechtigt?

    1. Liebe Chrissi,
      es mag sein, dass dein Sohn in der Stillzeit mehr zunimmt als er müsste. Aber Du musst dir keine Sorgen machen, dass er davon später übergewichtig wird.
      Gestillte Kinder haben ein geringeres Risiko für Übergewicht als Jugendliche und Erwachsene.
      Viele Stillkinder nehmen gerade in den ersten Monaten sehr gut zu. Die Zunahme verlangsamt sich aber mit der Zeit und im Krabbel- spätestens jedoch im Laufalter, werden sie wieder schlank und rank. Natürlich vorausgesetzt, sie werden auch weiterhin gesund ernährt.

  28. Liebe Frau Gresens,
    ich stille tagsüber eigentlich so, wie Sie es beschreiben. Allerdings sind nachts die Abstände ja plötzlich länger ( 3-6h). Dann sind meine Brüste schon sehr prall und ich hab das Gefühl, dass er es nicht bis zum Dessert schafft. Er schläft schnell an der Brust ein, aber hat sichtlich und hörbar Probleme im Bäuchlein, weswegen er nach einer Stunde dann schon wieder wach wird. Und dann ist die Brust von vorhin schon wieder prall, weil sie ja nicht richtig leer getrunken wurde. Das macht er dann erst im Laufe des Vormittags. Was mache ich falsch?
    Liebe Grüße
    Cornelia Dähne

  29. Wo ich diesen Artikel lese, frage ich mich, ob das hier beschriebene Problem doch auch noch auf mich zutreffen kann… ich stille nun seit 7,5 Monaten voll, aber die Brust spritzt einfach immer nach ca 1 Minute nach Anlegen. Selbst die vermeintlich leere Brust tropft oder spritzt kurz ein bisschen. Geht das mehreren Müttern so? Soll das „weg trainiert“ werden? Mein Sohn mag es nicht wirklich gerne, aber hat sich irgendwie damit abgefunden.
    Das Milch-Reduktionsprogramm (eine Brust länger geben) hat meine Hebamme im 2. oder 3. Monat mit mir gemacht. Es hat eine deutliche Verbesserung zu vorher gebracht.

  30. Liebe Frau Gresens,
    darf ich meine Kleine dann irgendwann wieder die andere Seite anlegen? Meine Brust fühlt sich nach dem einen Stillvorgang sehr weich und leer an. Sie lässt nur seit ’ner Stunde nicht los und will anscheinend mehr. Mache ich das dann ein paar Stunden auf der einen Seite und dann ein paar Stunden auf der anderen? Für mich war das nicht so recht ersichtlich in dem Artikel. Liegt aber wohl an meiner derzeitigen Aufnahmefähigkeit. Herzlichen Dank für Ihre Tipps

    1. Liebe Sandra,
      ja, natürlich, wenn die erste Seite leer ist, wechseln Sie zur anderen Seite. Wann das der Fall ist, ist relativ. Da sollten Sie sich eher auf Ihr Gefühl verlassen, als auf irgendwelche festen Zeitvorgaben und die Uhr.
      LG, Regine Gresens

      1. Herzlichen Dank!
        Ich habe das seit gestern Abend so gemacht. Sie hatte eigentlich nachts immer ihre 5-6 Stunden. Dann kam sie alle 1-2 Stunden. Hängt das damit zusammen? Ich bin gespannt, ob sich das wieder einrenkt 😉
        Milcheinschuss ist erst mal geblieben. Ich werde es weiter versuchen.
        Vielen Dank noch ein Mal.
        Sandra

      2. So liebe Frau Gresens.
        Das hat super geklappt. Neuerdings fängt meine Kleine aber nach ca. fünf Minuten an wie wild an meiner Brust zu zerren. Sie krampft, habe ich das Gefühl. Aber sie zerrt sich selbst weg, ist total aufgeregt und wird rot und drückt und zappelt. Meine Milch kommt aber ganz normal, habe ich das Gefühl. Ich finde es komisch, da sie so nicht in Ruhe zu Ende trinken kann. Sie krampft übrigens immer irgendwie. Aber das ist neu.
        Liebe Grüße
        Sandra

          1. Mist 😉 das habe ich mir fast gedacht.
            Herzlichste Grüße und Danke für Ihre tollen Artikel.

  31. Hallo,

    das passt alles genau auf die Stillsituation mit meinem 6 Wochen alten Sohn. In den ersten 2, 3 Wochen war noch alles normal und dann kam diese generelle Unruhe und dies auch beim Stillen. Er schnalzt sogar, wenn die Milch nach kurzer Zeit einschießt. Anlegesituation ist laut Hebamme aber normal. Ich werde diese Methode nun probieren. Wenn der Stillabstand dann doch mal 4 Stunden beträgt, da er schläft, ist dies dann problematisch? Will ihn ja eigentlich nicht wecken.

    Grüße,
    Melanie

  32. Liebe Frau Gresens,

    wenn ich pumpe wie kann ich sicher sein, dass die fettige Hintermilch auch im Fläschchen landet – hier fehlen mir ja die Zeichen meines Kindes?

    Liebe Grüße,
    Alexandra

    1. Liebe Alexandra,
      wenn du eine gute Pumpe benutzt und die Brüste gut entleert werden, z.B. mit zusätzlicher Brustmassage, kannst du sicher sein, dass der Fettgehalt der abgepumpten Milch mit zunehmender Entleerung der Brüste immer mehr ansteigt. Die Milch mischt sich dann natürlich mit der weniger fetten Milch, so dass ein mittlerer Fettgehalt in der gesamten abgepumpten Milch herauskommt. Du könntest auch nach einiger Zeit die Flasche auswechseln und in eine neue Flasche abpumpen, dann trennst du die fetthaltigere von der weniger fetthaltigen Milch. Aber das ist eigentlich nicht nötig.
      Mehr dazu auch hier: Mehr Milch durch Brustmassage und Powerpumpen
      Liebe Grüße,
      Regine Gresens

  33. Wir haben Ihre Tipps seit gestern Abend probiert. Ich habe, wie im anderen Artikel beschrieben, einmal beide Brüste „leer“ gepumpt und dann über einige Zeit immer nur eine Brust angeboten.
    Unsere Kleine hat letzte Nacht viel ruhiger geschlafen, schien weniger Probleme mit dem Bauch zu haben. Auch über den Tag hatte sie viel tiefere Schlafphasen und auch längere.
    Insgesamt scheint es mir, dass sie viel intensiver, ruhiger und effektiver trinkt.
    Mal sehen, wie sich das Tage entwickelt.
    Aber erst mal vielen Dank!
    Lieben Gruß aus Berlin

  34. Eine Frage dazu: wie kann ich meinem Baby (6 Wochen) helfen mit dem starken Milchspendereflex und der vielen Milch klar zu kommen, wenn ich tandemstille und der große Bruder (2,5 Jahre) die Milchproduktion immerzu wieder ankurbelt? Habe schon immer Angst vorm nächsten Milchspendereflex, weil dieser wieder hektisches Trinken/“Ertrinken“ und Verschlucken und somit klägliches Gebrüll nach sich zieht, dass sehr nervenaufreibend ist, vor allem wenn der Große eigentlich schlafen will. Das „Spiel“ haben wir abends bis ca. 23 Uhr.

    1. Hallo Anne,
      vielleicht hilft Ihnen diese Methode.
      Das Blockstillen müssten Sie dann mit beiden Kindern durchführen.
      Ansonsten empfehle ich für so eine spezielle Situation eine individuelle Stillberatung mit einer Stillberaterin (IBCLC, LLL oder AFS).
      Alles Gute für Sie,
      Regine Gresens

  35. Hallo Frau Gresens,
    ich habe auch das Problem, dass meine linke Brust mehr Milch produziert als die rechte. Ich weiß nicht, wie ich es machen soll, wenn ich die linke Brust gegeben habe, sie schon weicher ist, aber noch nicht leer – und in der Zwischenzeit aber die rechte Brust auch wieder hart wird. Dann kurz rechts entlasten und links weiterstillen bis sie ganz leer ist? Oder reicht es, wenn ich die linke Seite zumindest annähernd leer habe und ich mache dann wieder mit rechts weiter?
    Mein Baby ist sechs Wochen alt und trinkt recht unregelmäßig, aber meist mit größeren Abständen und dann viel…

    1. Hallo Claudia,
      wenn die Milchmenge reduziert werden soll, ist es wichtig, die Brust seltener zu entleeren, aber darauf zu achten, dass es nicht zu einem Milchstau kommt. Dann ggf. etwas entlasten, genau wie Sie es sich gedacht haben.
      Mit freundlichen Grüßen,
      Regine Gresens

  36. Hallo Frau Gresens,

    Evtl. eine blöde Frage, aber wenn mein Baby jetzt mehr „Hintermilch“ bekommt. Kann es sein, dass es dadurch auch länger schläft?

    1. Hallo Julia,
      ja, natürlich kann es sein, dass Ihr Baby länger schläft, wenn es mehr fetthaltigere (Hinter-)Milch bekommt.
      Fett macht schließlich satt und wer satt ist, kann auch besser und länger schlafen.
      Viele Grüße,
      Regine Gresens

  37. Liebe Frau Gresens,

    herzlichen Dank für Ihren hilfreichen Artikel. Da es für mich sehr danach klingt, als hätten meine Tochter und ich eben dieses Problem beim Stillen, werde ich noch heute damit anfangen, pro Zeitintervall nur eine Brust anzubieten.

    Eine Frage bleibt mir allerdings noch: Sollte ich nach einigen Tagen (?) mit je nur einer Brust tatsächlich weniger Milch haben, fange ich dann wieder an, pro Stillvorgang beide Brüste zu geben und wenn ja, woher weiß ich während des Stillens, dass nun die zweite Seite drankommt? Oder bleibe ich bei nur einer Seite pro Durchgang?

    Über eine Antwort würde ich mich sehr, sehr freuen!

    Danke noch einmal
    Laura

    1. Liebe Laura,
      es ist gar nicht so kompliziert, wie es vielleicht scheint.
      Wenn Ihr Baby bei einem Stillvorgang die Brust gut geleert hat und nun satt ist, geben Sie beim nächsten Mal die andere Seite.
      Hat Ihr Baby bei einem Stillvorgang die erste Brust gut geleert und ist noch nicht satt, geben Sie ihm noch die zweite Seite, so lange wie es möchte.
      Das kann durchaus auch von Stillvorgang zu Stillvorgang, im Laufe eines Tages oder von Tag zu Tag variieren, je nachdem wie voll Ihre Brüste sind und wie lange Ihr Baby jeweils daran trinkt.
      Sie brauchen sich nicht stoisch an irgendwelche Regeln halten, sondern machen Sie es einfach nach Ihrem Gefühl. 🙂
      Alles Gute für Sie,
      Regine Gresens

      1. Liebe Frau Gresens,

        noch einmal herzlichen Dank für Ihre Antwort und Ihre Tipps! Ihre Methode hat tatsächlich geholfen – der Milchspendereflex ist jetzt schwächer und seitdem ich seit etwa zwei Wochen pro Mahlzeit nur noch eine Seite gebe, ist das Stillen insgesamt schon viel, viel ruhiger geworden.

        Allerdings haben sich damit die Stillabstände sehr verkürzt. Während sie vorher alle 3 Stunden trinken wollte, will sie nun alle 2, manchmal sogar noch öfter, an die Brust.
        Seit einigen Tagen dauert das Stillen außerdem manchmal sehr lang (vor dem Einschlafen dauert das Prozedere teils eine Stunde), da sie oft Pausen macht und gegen Ende hin nicht besonders engagiert trinkt, teilweise nur nuckelt, aber sich auch beschwert, wenn ich sie wegnehme.

        Nachdem es gestern Abend wieder ewig gedauert hat, habe ich dann probeweise auch noch die andere Brust gegeben, da hat sie dann wieder schön zügig weitergetrunken und war dann relativ bald darauf zufrieden.
        Deshalb denke ich jetzt darüber nach, wieder beide Seiten pro Durchgang zu stillen. Zum einen, weil es dann vielleicht schneller geht und auch, weil sich dann evtl. die Stillabstände wieder vergrößern (weil sie mehr pro Durchgang bekommt).
        – Machen diese beide Annahmen Sinn? Könnten die Stillabstände so wieder länger werden?
        – Ich habe Angst davor, wieder beide Seiten zu stimulieren. Ist es wahrscheinlich, dass der Milchspendereflex dann wieder so stark wird? Oder wird es eher so bleiben, jetzt, da er sich reguliert hat, auch wenn ich pro Durchgang beide Seiten gebe?

        – Sie hatten mir im letzten Kommentar empfohlen, die zweite Seite nur nach Bedarf zu geben, wenn die erste Seite schon leer ist. Leider habe ich das Gefühl, ich merke es nicht wirklich, wenn eine Brust leergetrunken wurde. Wie merke ich das? (entbunden habe ich vor 7 Wochen, beide Brüste sind mittlerweile eigentlich immer, also auch vor dem Stillen, ziemlich weich).

        Ich würde mich wirklich über eine Antwort freuen!
        Herzlichen Dank und beste Grüße

        1. Es tut mir leid. Das geht jetzt schon in die Richtung einer Einzelberatung, die ich Ihnen gerne anbiete.
          Aber das geht nicht als Antwort auf einen anonymen Kommentar, ohne dass ich weitere Informationen über Sie und Ihr Kind habe. Da habe ich aus Gründen der Qualitätssicherung und der Haftung einfach meine Prinzipien als Still- und Laktationsberaterin.
          Ich hoffe, Sie haben dafür Verständnis.
          Hier finden Sie die Informationen über mein Angebot der Einzelberatung bei Stillproblemen.
          Mit freundlichen Grüßen,
          Regine Gresens

  38. Hallo,
    Ich habe seit paar Tagen das Problem das mein Sohn (2Monate) an meiner Brust meckert und laut schreit, sodass ich ihn schwer wieder anlegen kann, weil er durch das schreien müde wird und einschläft. Momentan stille ich pro Seite 20 Minuten und stille ihn erst wenn er sich selbst meldet aber nicht bevor 2 Stunden rum sind.
    Er hat auch Blähungen benutze Windsalbe und Sab Simplex Tropfen doch es hilft nicht. Er schluckt auch während des Stillens sehr schnell und lässt die Brust los und fängt laut an zu schreien. Nach dem Stillen schluckt er einfach so Luft und es kommt zu kurzer Atemnot. Ich weiß nicht warum er das macht.

    Wenn ich ihn jetzt eine Brust anbiete und er zufrieden an ihr einschläft soll ich ihn schlafen lassen und wenn er wach wird die andere anbieten?
    Soll ich wenn er einschläft die andere brust ein wenig entleeren mit der Hand?
    Woher weiss ich das er an die Hintermilch ran kommt?

    1. Dazu kann ich nichts sagen, ohne Sie und Ihren Sohn beim Stillen beobachtet zu haben und noch viel mehr von Ihnen beiden zu wissen…
      Sein Verhalten könnte die verschiedensten Gründe haben.
      Am besten, Sie wenden sich baldmöglichst an eine Stillberatung vor Ort, um Ihre Unsicherheiten und Schwierigkeiten abzuklären und möglichst schnell zu lösen.
      Alles Gute für Sie,
      liebe Grüße,
      Regine Gresens

  39. Grüezi Frau Gresens

    Ich bin auf Ihre tolle Seite gestossen da ich Probleme hatte zum stillen und meine Tochter hat stark abgenommen. Ich habe nach und nach die Pre Nahrung abgesetzt und kann jetzt voll stillen. Meine 3,5 Monate alte Tochter ist schon 7kg und will sehr oft stillen, alle 2h und nur so 10 Minuten. Leider muss ich ihr wegen starken Reflux Nexium geben da sie vor allem in der Nacht Schmerzen hat und sich nach hinten dehnt. Leider hat sie oft Blähungen und braucht manchmal ein Glyzerinzäpfchen um zu stuhlen. Daher könnte alles zu uns passen nur sind meine Brüste weich und auch laufen sie nie aus, beim Abpumpen bringe ich nur ca 60ml raus. Kann es trotzdem sein, dass ich zu viel Milch habe?

    Herzlichen Dank für Ihre Hilfe
    Liebe Grüsse

    1. Liebe Claudia,
      ohne Sie beide beim Stillen zu sehen und noch viel mehr über Sie zu wissen, kann ich dazu wenig sagen.
      Wenden Sie sich doch am besten mal an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe, um Ihre Fragen und Probleme zu klären.
      Herzliche Grüße,
      Regine Gresens

  40. Liebe Frau Gresens,

    mein Kleiner ist jetzt 6 Wochen alt und da scheinen viele der o.g. Punkte zu stimmen.
    Ich habe hauptsächlich Abends das Problem, dass er beide Brüste leer trinkt und danach immer noch Hunger hat. Tagsüber hab ich das Gefühl, dass er eher satt ist nach beiden Seiten. Soll ich dann trotzdem immer wieder die selbe Brust geben? Mein Problem ist, dass er mir an der leeren Brust immer zappelt und zieht und das ist echt schmerzhaft. Somit muss ihn immer gleich davon lösen. Und es sind ja nach kürzester Zeit beide leer. Meine Hebamme hat gesagt, ich soll dann die andere Seite geben, wenn er an der einen unruhig wird. Das ist nach 5-10 Minuten der Fall. Ich verzweifel langsam, da er Abends nur am Brüllen ist. Vor allem, weil ich noch mit den Folgen eines Soor zu kämpfen hab, ist Stillen seit Wochen eine Quälerei.
    LG

    1. Liebe Melanie,
      ich kann dazu nicht wirklich etwas sagen, ohne Sie beide beim Stillen gesehen zu haben.
      Wenn zu viel Milch wirklich Ihr Problem ist, kann der Kleine die erste Seite nicht leer getrunken haben…
      Aber/und, wenn er suboptimal angedockt hatte, kann er die Brust auch nicht richtig leer trinken und wird natürlich frühzeitig ungeduldig.
      Und wenn Sie dann noch unter Soor leiden, können Sie auch nicht wirklich spüren, ob er gut angedockt ist oder ob Ihre Brustwarze einfach (nur) superempfindlich ist.
      Am besten wäre es, wenn Sie noch einmal eine professionelle Stillberatung vor Ort in Anspruch nehmen, damit geklärt werden kann, wo das Problem denn nun eigentlich liegt.
      Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, dass das Stillen für Sie bald angenehm und einfach wird.
      LG, Regine Gresens

  41. Oh dieser Artikel könnte die Lösung unseres Problems sein. Ich hoffe es so sehr. Ich werde es gleich ab heute an probieren.

    Meine Tochter ist bereits drei Monate alt und genauso lange kämpfen wir mit der übervollen rechten Brust.

    Ich war bei drei Stillgruppen, bei zwei Stillberatungen.

    Nichts hat geholfen. Von, es gäbe halt Frauen da ist eine Brust halt immer so voll, bis ich solle abpumpen usw.

    Die übervolle Seite ist schon zu unserer Hass-Seite geworden. Es grauste uns beide schon immer davor, wenn die Seite dran kam. Überschwemmung, verschlucken, meckern, traurig sein usw.

    Nochmal kurz zum Verständnis .

    Was ist mit der anderen Brust? Wenn ich jetzt oft hintereinander nur die übervolle Rechte anlege (ich hoffe, sie produziert nicht so viel nach, dass wir nur noch auf der Seite stillen), reduziert die Linke sich dann aber nicht komplett runter?

    Vielen Dank schon mal im Voraus. Ich hoffe, dass dies die Lösung wird und wir endlich friedlich und fröhlich stillen können.

    LG Jessica

    1. Liebe Jessica,
      wenn die Brüste unterschiedliche Milchmengen produzieren, ist es tatsächlich etwas tricky.
      Um die Produktion in der linken Brust aufrecht zu erhalten, sollten Sie sie auch regelmäßig weiter entleeren, entweder durch Ihr Baby, von Hand oder mit einer Pumpe. Spätestens dann, wenn sie starkes Spannungsgefühl spüren, besser aber, in demselben Rhythmus, in dem Sie sie bisher gegeben haben.
      Denn die Brust, die gerade nicht entleert wird, ist die, in der sich die Milchmenge reduziert.
      Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
      Herzliche Grüße,
      Regine Gresens

      1. Hallo Frau Gresens,

        Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Dann werde ich weiter probieren ob ich meine Milch endlich mal in den Griff bekomme. Allerdings habe ich jetzt noch seit gestern eine Brustentzündung (rechts) dazu bekommen. Es wird bei mir einfach nicht langweilig .

        LG Jessica

        1. Geht mir ganz genauso wie Dir! Nur ist bei mir die linke Seite die „Hass-Seite“…. Hast Du noch eine Lösung gefunden???
          lb. Grüße

  42. Liebe Frau Gresens,
    zum Glück bin ich auf Ihre Seite gestoßen, durch sie sehe ich einiges klarer und bin beruhigt, dass es eine Lösung für unser „Problem“ gibt. Von meiner Hebamme fühle ich mich oft nicht ernst genommen, sie sagt immer „Sei doch froh, dass deine Brust vor Milch nur so sprudelt“ Na vielen Dank auch! Nach dem Stillen waren wir beide fertig mit den Nerven, durchnässt und ich bin schon genervt, wenn ich nur schon ans nächste Stillen denke. Ich hoffe, das ergibt sich mit Ihren Tipps. Meine Frage ist nun, woran erkenne ich, dass eine Seite leer ist?
    Schon mal vielen Dank im voraus,
    Vanessa

    1. Liebe Vanessa,
      absolut leer ist die Brust nie, weil ständig auch wieder neue Milch nachgebildet wird.
      Ob Ihre Brust ziemlich leer ist, merken Sie daran, dass sie sich insgesamt „weich“ anfühlt und keine Milch mehr herausspritzt (!), wenn Sie den Vorhof zusammendrücken.
      Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und baldiges entspanntes Stillen.

      1. Super. Vielen Dank für Ihre Antwort. Es ist jetzt schon deutlich besser geworden. Und wir beide gehen entspannter an die Sache ran. Und plötzlich sind die „Koliken“ so gut wie weg.
        Einen schönen dritten Advent

      2. Was mache ich wenn die Brust zwar weich ist, aber immer Milch herausspritzt? Egal wie oft sie daran trinkt.

    2. Hallo,
      ich habe alle Meinungen so satt. Ich habe mein Baby, keine 9 Wochen alt, jetzt mit „alle vier Stunden“ gequält und unbedingt die Brüste wechseln; das Ganze auf Anraten der Osteopathin wegen ihrer Blähungen. Es ist so furchtbar. Jeder sagt etwas anderes. Bei meinem Sohn, vor 14 Jahren, da habe ich einfach gestillt, ohne mir jemals Gedanken zu machen und er war so unglaublich brav und hat nie geschrien, wirklich nie!
      Weil meine Maus so viel schreit und Blähungen hat und nach 10 Tagen immer noch keinen Stuhlgang. Erst als ich ihr ein Kümmelzäpfchen gab, konnte sie endlich. Den Zusammenhang mit noch mehr Schreien und Unzufriedenheit, habe ich natürlich nicht mit dem Mangel an „Dessert“ in Verbindung gebracht. Besonders Abends schreit sie und ist sehr unzufrieden und an der Brust weint sie auch und saugt nicht. Ich denke sie hat so Bauchweh, dass sie nichts will…. Am Anlegen liegt es nicht, das wurde als optimal betitelt. Aber es leuchtet so ein. Ich gebe ihr von nun an, wann sie möchte und habe keine Uhrzeit mehr im Blick. Und ich werde immer nur eine Brust geben, da bei mir egal wie lange sie trinkt, es immer rausspritzt, wenn ich drücke. Ich hoffe sehr, dass ihre Blähungen besser werden und sie nicht mehr so viel schreien muss. Das war jetzt alles sehr durcheinander, aber ich hoffe es wird richtig verstanden.
      Liebe Grüße Barbara

  43. Kann es sein,dass durch diese Methode die Milch so reduziert wird,dass das Baby einen Tag lang nicht mehr satt wird und total quengelig wird?

    1. Liebe Miri,
      es tut mir leid, aber diese Frage kann ich hier so nicht beantworten. Dazu müsste ich noch viel mehr Informationen von Ihnen und Ihrem Kind haben und Sie beim Stillen beobachten können.
      Wenden Sie sich am besten an Ihre Hebamme oder an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe, damit Ihre Gesamtsituation betrachtet und nach der Ursache für das Quengeln geschaut werden kann.
      Alles Gute für Sie

  44. Sehr hilfreicher Artikel! Aber ich bin verwirrt…
    Es scheint ja tatsächlich zu funktionieren, aber ich muss irgendwie einen riesigen Denkfehler haben.
    Wenn ich der pausierten Brust, z.B. rechts, durch das nicht-trinken signaliere, weniger zu produzieren (ist logisch), dann signalisiere ich doch aber auch gleichzeitig an der linken, mehrmals hintereinander gegebenen Brust, mehr zu produzieren oder liege ich da falsch?
    Wird das Prinzip von Angebot und Nachfrage beidseitig oder getrennt geregelt? Wenn es jede Brust(drüse) einzeln tut, dann kommt zwar nach dieser Anleitung das Baby besser an die Hintermilch, aber Über- und Unterproduktion wechseln sich ja eigentlich nur ab?

    1. Liebe Cara,
      ja, es ist tatsächlich so, in der Schwangerschaft und in den ersten Tagen nach der Geburt wird die Kolostrum-/Milchbildung in der Brustdrüse hormonell gesteuert.
      Ab etwa dem 8.-10. Tag nach der Geburt reguliert sich die Milchmenge unabhängig voneinander in den Brüsten, d.h. die Nachfrage reguliert das Angebot.
      Das Baby kommt besser an die Hintermilch mit höherem Fettgehalt und wird weniger „überschwemmt“ von einem überstarken Milchfluss. Gleichzeitig reduzieren die Brustdrüsen ihre Milchproduktion, was allerdings erst nach einer gewissen Zeit (Tagen) deutlich wird.

  45. Hallo Frau Gresens,

    ich stille mein drittes Kind, ich hatte immer sehr viel Milch, die Kinder trinken aber auch viel, so das es passte, nur dies mal habe ich ständig (das heißt alle paar Tage) Probleme mit Milchstaus oder sogar Mastitis. Mine Sohn ist jetzt 6 1/2 Monate alt und ich habe alles versucht, es geht wenn nur über die Reduzierung der Menge, was ich durch ständiges Kühlen erreiche (nur eine Seite pro Mahlzeit bekommt er seit er 2/3 Monate ist, das reichte immer (er wog vollgestillt mit 6 Monaten 7,5 kg…), inzwischen trinkt er alle 3-5 Stunden eine Seite). Nun würde ich gerne die erste Mahlzeit ersetzen, er würde das auch mögen, aber ich bekomme die Milch nicht weite reduziert. Salbei und Pfefferminz helfen nicht. Kurz gesagt – was kann wirklich helfen, die Milchmenge zu reduzieren – die Brüste sind sofort wieder so voll, dass der nächste Stau droht.
    Vielen Dank, viele Grüße
    Silke Hollweg

    1. Hallo Frau Hollweg,
      eine individuelle Beratung ist mir auf diesem Weg nicht möglich, da ich zu wenige Informationen von Ihnen habe. Siehe dazu auch: https://www.stillkinder.de/faq/
      Alles, was ich an dieser Stelle dazu sagen kann, wäre: Gehen Sie ganz allmählich vor. Sprich: nicht gleich die ganze Mahlzeit ersetzen, sondern nach und nach die Breimenge steigern und anschließend auch noch stillen, aber eben immer weniger. Dann kann sich Ihre Brust und auch das Verdauungssystem Ihres Kindes langsam umstellen.
      Viel Erfolg.

  46. Liebe Regine, danke, dass es Sie, Ihre Homepage und diesen Artikel gibt. Das hat mich vom Abstillen gerettet..! Und ich bin dabei schon das zweite Mal Mama. Meine zweite Tochter ist jetzt drei Monate alt, wir benutzen die Methode „ca 6 Stunden an einer Seite“ seit fast einem Monat und alles hat sich super eingestellt! Ich hoffe, es bleibt auch so. Danke danke danke alles Gute und nicht aufgeben Ihr lieben Mammis da draussen!!!

  47. Mein kleiner Matz ist gerade 6 Tage alt und ich war teilweise sehr verzweifelt, weil er ständig spuckte, wieder an die Brust wollte und wieder spuckte. Bis heute die Milch regelrecht aus meinen Brüsten spritzte. Dann bin ich auf diese Seite hier gestoßen, habe seit 2 Stillvorgängen die Seite nicht gewechselt und der Kleine schläft nun und hat nicht gespuckt :).

    Doch voran erkenne ich, dass er nun genug von der einen Seite getrunken hat? Die Brust ist recht weich aber auch leer?

  48. Tausend Dank für diesen Artikel!

    Was haben mein armes Baby (12 Wochen) und ich für eine Odyssee hinter uns: ‚zig verschiedene Stillpositionen, Clusterfeeding, Abpumpen und Fläschen geben, Termine beim Osteopathen und und und… Irgendwann war mir nach mehrfacher Internetrecherche klar, dass das geschilderte Verhalten (extrem gieriges Trinken, Verschlucken, an der Brustwarze ziehen, weinen etc.) durch meinen starken Milchspendereflex (oben auch „Feuerwehrschlauch-Effekt“ genannt) entsteht.

    Geholfen war mir damit aber noch nicht, denn der einzige Rat, den man anderswo findet, ist das „Berg auf Stillen“. Das half aber nicht, denn nach oben spritzte es genauso stark wie nach vorne oder unten.

    Wir waren nervlich am Ende, ich hatte innerlich schon aufgegeben und mir Fertignahrung besorgt (was ich nie wollte).

    Zum Glück stieß ich dann auf diese Seite, bin den Empfehlungen gefolgt und konnte so die Überproduktion zurückfahren. Und was soll ich sagen? Schon nach dem ersten Tag war das Stillen nicht mehr jedes Mal ein Kampf und mein Baby schlief nachts viel ruhiger. Natürlich dauert es eine Weile, bis sich alles eingependelt hat, aber erste Erfolge sind sehr schnell spürbar.

    Das Fertig-Chemie-Zeug wandert in die Tonne und mein Baby ist wieder glücklich 🙂

    Für mich ist stillkinder.de eine absolute Mutmachseite und sollte jedem Neugeborenen als „Beipackzettel“ beiliegen, dann gäbe es viel mehr glückliche Stillbeziehungen.

  49. Hallo,
    die Symptome haben auch auf meine Maus (8 Wochen, aber knapp 5 Wochen zu früh) zugetroffen und ich hab nun das Stillen nach dem Schema umgestellt, nur jetzt will sie gar nimma aufhören, wenn ich mit ihr nicht mal rumgehe, nachdem sie die Brust losgelassen hat (sie trinkt nur ein paar Sekunden richtig mit Schlucken und lässt dann los um wieder zu trinken oder zu nuckeln), damit sie schläft, würde sie Stunden durchtrinken, wie z.B. gestern Nacht….von 02:00 bis 05:00 ununterbrochen an der Brust…
    Was läuft denn da falsch? Soll ich doch wieder zum alten Schema, Stillen nach Bedarf aber mit Brustwechsel zurück? Ihr Stuhl war nie schaumig oder grün… meine Brust hat jedoch ein wenig gespritzt, von Zeit zu Zeit…
    Liebe Grüße
    Sandra

    1. Hallo Sandra,
      so eine Diagnose und Beratung aus der Ferne ist immer schwierig, wenn nicht gar unmöglich.
      Es kann vieles dahinter stecken, jedenfalls läuft es noch nicht rund und daher sollten Sie sich am besten persönlich beraten lassen.
      Ich würde Ihnen daher raten, sich vor Ort an eine Stillberaterin zu wenden und Ihre gesamte Stillsituation (Milchmenge, Stillposition, Anlegetechnik, Saugtechnik, usw.) überprüfen zu lassen.
      Viel Erfolg und herzliche Grüße,
      Regine Gresens

      1. danke für die rasche Antwort, ich habe mir schon eine Stillberatung für morgen organisiert. Ich hoffe, sie kann uns helfen.

  50. Liebe Frau Gresens,

    ich möchte mich hier noch einamal bei Ihnen bedanken für diesen Bericht.
    Meine kleine Mia und ich hatten in der 4. Woche so unsere Stillprobleme!
    Sie hat nur geweint und wir haben nicht mehr zueinander gefunden.
    Viele Tränen sind geflossen! Es war wirklich eine schlimme Zeit!
    Ich habe mir viel Hilfe gesucht, doch niemand konnte mir sagen was die kleine hatte.
    Meistens hieß es die kleine hat Hunger oder Blähungen!
    Aber egal was ich machte nichts half!

    Sogar der Rat das ich abstillen sollte war dabei!

    Als ich eines Abends kurz vor dem verzweifeln auf ihre Seite gestoßen bin war ich der gelücklichste Mensch in dem Moment!
    Ich habe den Bericht gelesen und uns sofort darin erkannt!
    Endlich wusste ich was los war!!
    Als ich dann noch mit Ihnen telefoniert hatte war alles wieder gut! Es dauerte zwei Tage und wir haben uns wieder gefuden, Ein glückliches Baby und eine überglückliche Mami!!
    Heute is die kleine 6 Monate und wir stillen noch 😉
    Es hat ungefähr eine Monat gedauert bis sich alles zu 100% eingestellt hatte aber es hat sich definitiv gelohnt!!

    Vielen lieben Dank!
    An alle Mamis die sich in diesem Beitrag wieder erkennen, ihr schafft das!!

    Susanne und Mia

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