„Gut Anlegen“ – Der Video-Online-Kurs für stillende Mütter und für Schwangere, die sich auf das Stillen vorbereiten möchten

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Wie Babys trinken

Autorin: Diane Wiessinger |
Nach den ersten Tagen, wenn Deine Milchmenge ansteigt, wirst Du beobachten können, dass Dein Baby auf eine besondere Art und Weise trinkt.

Hier sind einige der möglichen Muster und einige der Gründe dafür:

Mein Baby macht zu Beginn einige schnelle, kleine Saugbewegungen und nimmt dann lange, große Züge.

Führe Dir selber ein Glas mit Wasser an den Mund. Mache ein paar schnelle Kieferbewegungen am Rand, fange dann an zu trinken.

Du kannst diese ersten Bewegungen so schnell machen, wie Du willst, aber sobald Du anfängst zu trinken, kannst Du nicht schneller schlucken als etwa einen Schluck pro Sekunde. So geht es auch Deinem Baby.

Diese frühen, schnellen Saugbewegungen dienen dazu, alles in seinem Mund an den richtigen Platz zu bringen und signalisieren Deiner Brust, die Milch fließen zu lassen.

Sobald die Milch läuft, kann Dein Baby nicht mehr so schnell saugen. Dieser Rhythmuswechsel zeigt, dass Dein Baby Milch bekommt.

Bei jedem Schluck, hörst Du einen geflüsterten „k“-Laut – bei manchen Babys mehr eine Art Glucksen, bei anderen sehr, sehr leise. Die meisten Babys schlucken in dieser Phase bei jedem oder bei jedem zweiten Saugen.

Aktives Trinken ist ein langsamerer Rhythmus als „den Fluss in Gang zu bringen“.

Mein Baby nimmt nicht mehr als ungefähr ein Dutzend lange Züge und macht dann eine Pause.

Versuche einmal eine große Portion zu essen, ohne zwischendurch Deine Gabel auch mal kurz abzulegen. Unangenehm für Dich? Genauso unangenehm für ein Baby!

Und es ist noch ein Anfänger beim gleichzeitigen Saugen, Schlucken und Atmen. Es ist richtig für das Baby, sich Pausen zu gönnen. Aber Du wirst sehen, es lässt nicht los!

Mein Baby möchte oft wieder trinken, nachdem es etwa zehn Minuten vorher gerade fertig geworden ist.

In den ersten Tagen wird sein Hunger teilweise von einem Hormon, genannt Cholecystokinin oder CKK, gesteuert. Ein hoher Hormonwert sagt ihm, dass es satt ist. Ein niedriger Wert teilt ihm mit, dass es Hunger hat.

Nach ungefähr zwanzig Minuten Saugen, sagt ihm sein CCK-Wert, dass es satt ist … aber er sinkt nach weiteren zehn oder zwanzig Minuten wieder, deshalb denkt es, es hat schon wieder Hunger.

Diese Schlaufe kann sich mehrere Male wiederholen, man nennt es ein „Clusterfeeding“, d.h. gehäuftes Trinken, bevor es dann in einen tiefen, langen Schlaf fällt.

Wahrscheinlich ermöglicht ihm diese Methode sein gesamtes Verdauungssystem zu füllen, so dass es sich erlauben kann, länger zu schlafen ohne einen übergroßen Hunger zu riskieren.

Deine Milch ist nach etwa neunzig Minuten voll verdaut, daran kannst Du sehen, warum es mehrmals „voll tanken“ möchte, bevor es eine große Pause macht.

Und Du kannst erkennen, warum das Ruhighalten mit einem Schnuller seine Gewichtszunahme beeinträchtigen kann.

Denke daran, es war das Saugen, nicht das Schlucken, das ihm mitgeteilt hat, dass es satt ist.

Mein Baby möchte sehr viel öfter trinken, als mir vorher gesagt wurde.

Momentan wächst Dein Baby schneller als zu irgendeinem späteren Zeitpunkt. Darum sind die Wachstumskurven zu Beginn so steil und flachen später ab.

Sein Organismus ist unreifer als zu irgendeinem späteren Zeitpunkt, darum hat es momentan so häufig Stuhlgang, verglichen mit in ein paar Monaten.

Und es ist jetzt noch weniger effizient beim Trinken, als es später je wieder sein wird. Darum benötigt es mehr Hilfe beim Anlegen und während des Trinkens, als es in ein paar Wochen brauchen wird.

Zähle diese drei Gründe zusammen, dann wird deutlich, dass es sehr oft und viel trinken muss. Folge seiner Führung und Du wirst ein zufriedeneres, besser gedeihendes Baby haben.

Warum sollte man einem Kind Nahrung und seine größte Befriedigung verweigern, noch dazu in einer Phase, in der es in seinem absolut schnellsten Tempo wächst und lernt, was Liebe ist?

Mein Baby schreit, wenn ich es von der ersten Brust abnehme, um ihm die zweite Seite zu geben.

Nenne mir irgendein anderes Säugetier, das ein Baby von einer Zitze abnimmt, damit es an einer anderen trinkt! Dies ist nur eine dieser unsinnigen Regeln aus den Jahren, als niemand wirklich wusste, wie das Stillen läuft.

Wenn Dein Baby zufrieden an Seite A stillt, lass es dort. Seite B kann es bekommen, wenn es sie braucht – vielleicht gleich danach, vielleicht erst bei der nächsten Mahlzeit.

Woher weiß ich, wann mein Baby fertig getrunken hat?

Es kann sein, dass es einfach von selbst die Brust loslässt, entspannt und mit schlaffen Gliedern. Aber es kommt nicht wirklich darauf an.

Denke nur an Hunde, Pferde oder Gorillas.

Wenn eine Gorillamutter mit ihrem Baby an der Brust nicht an eine Banane heranreichen kann, nimmt sie es einfach von der Brust ab. Sie sorgt sich nicht darum, ob es voll ist oder nicht. Wenn es quengelt, legt sie es wieder an, nachdem sie sich die Banane gepflückt hat.

Hunde denken nicht über Milch nach; sie säugen, weil es sich gut anfühlt und die Welpen vom Wimmern abhält.

Eine Stute bewegt sich direkt von ihrem säugenden Fohlen weg, um einen besseren Flecken Gras zu erreichen. Das Fohlen muss mit ihr weiterziehen und sich wieder andocken, wenn die Mutter aufhört sich zu bewegen.

Auf dieselbe Art musst auch Du Dich nicht selbst an der Couch festbinden, bis Du absolut sicher bist, dass Dein Baby total voll ist, solange Du bereit bist es wieder zu stillen, wenn es danach verlangt.

Vielleicht war es gerade dabei, in glückseliger Benommenheit mit gelegentlichem Schlucken sein Dessert einzunehmen, aber ist bereit einzuschlafen, wenn Du es abnimmst. Oder es möchte in fünf Minuten wieder stillen, weil es einfach noch nicht fertig war.

Du wirst ihm so oder so keinen Schaden zu fügen. Das Problem in der Vergangenheit war, dass wir den Babys nicht erlaubt haben, zurück an die Brust zu gehen, bevor zwei oder drei oder sogar vier Stunden vergangen waren.

Stillen funktioniert bei anderen Säugetieren, weil sie sich nicht an Regeln festhalten. Vergiss die Regeln und genieße Dein Baby.

Ich weiß nie, ob mein Baby hungrig ist oder ob es an etwas Anderem leidet.

Sei eine gute Gastgeberin: Biete ihm einen Imbiss an. Wenn Dein Gast ablehnt, kannst Du über andere Fragen nachdenken.

Wenn es so scheint, als wäre nichts richtig, biete wieder einen Imbiss an.

Du wirst niemals Schaden anrichten, indem Du einem Baby die Brust anbietest. Wenn es sie in dem Moment nicht möchte, lehnt es einfach ab.

Verträgt mein Baby etwas aus meinem Speiseplan nicht?

Wahrscheinlich nicht. Die meisten Babys haben kein Problem mit Bohnen, Brokkoli, Schokolade, Koffein (nach dem ersten Monat), Gewürzen und den anderen Nahrungsmitteln, über die Du schlimme Dinge gehört hast.

Es ist wahrscheinlicher, dass Deine Milch zu schnell oder zu reichlich fließt, so dass es damit nicht zurechtkommt. Frag Deine Stillberaterin nach einfachen Wegen, um dieses verbreitete Problem zu entschärfen.

Wenn etwas aus Deinem Speiseplan das Problem ist, ist es am wahrscheinlichsten Milch oder Milcherzeugnisse. Als Zweites kommt Soja als Auslöser in Frage.

Mein Baby ist nicht zufrieden, außer wenn es an meiner Brust liegt.

Manche Babys lieben es einfach zu stillen. Sie nehmen gut zu, brauchen aber viel, viel Zeit an der Brust.

Sie stillen aus vielen Gründen, für die Ernährung, für die Sicherheit, für die Liebe, für die Unterhaltung und sie werden es nicht für immer und ewig machen.

Aber andere Babys trinken stundenlang ohne Ende, weil sie die Milch nicht so gut heraus bekommen und dies zeigt auch ihre Gewichtsentwicklung an.

Oder sie stillen sehr häufig, wegen eines Verdauungsproblems.

Deine Stillberaterin kann Dir helfen, ein echtes Problem von seinem persönlichen Stil zu unterscheiden. Um eine Stillberaterin in Deiner Nähe zu finden, wende Dich an den Berufsverband Deutscher Laktationsberaterinnen (BDL), die La Leche Liga (LLL) oder die Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen (AFS).

Original: „How Babies Eat“ von Diane Wiessinger, MS, IBCLC, 2006
Übersetzung: Regine Gresens IBCLC, Dezember 2006
Foto: mahalie via photopin cc

 

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Neugeborenes trinkt an der Brust

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Regine Gresens

Hebamme, Berufspädagogin, Still- & Laktationsberaterin IBCLC, Heilpraktikerin für Psychotherapie (HeilprG), Autorin und Mutter. Ich helfe Dir dabei, Deinem Baby und Dir selbst zu vertrauen und Euren eigenen Weg zu gehen.
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Regine Gresens

Hebamme, Berufspädagogin, Still- & Laktationsberaterin IBCLC, Heilpraktikerin für Psychotherapie (HeilprG), Autorin und Mutter. Ich helfe Dir dabei, Deinem Baby und Dir selbst zu vertrauen und Euren eigenen Weg zu gehen.

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12 Kommentare

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  1. Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass er jetzt nachts auch häufiger aufwacht und nur kurz trinkt – bis zu 8 mal die Nacht. Als er 2 Monate alt war, waren wir schon auf 2-3 Mal runter. Das häufige Aufwachen macht mir allerdings nichts aus, da er ja kurz nach dem Stillen wieder einschläft.

  2. Liebe Frau Gresens,

    ich habe einen 6 Monate alten Sohn, den ich noch voll stille. Immer wenn er unruhig wird oder quengelt oder schreit, schaue ich zuerst nach, ob Hunger die Ursache ist. Meist trinkt er dann auch etwas, aber sehr häufig nicht lange. So haben sich in den letzten Wochen und Monaten seine Trinkabstände immer verkleinert (manchmal trinkt er alle 30 Minuten), dafür trinkt er meist nur sehr kurz, so ca. 5 Minuten. Jetzt habe ich gelesen, dass sich die Milchdrüsen auf diesem Weg zurückbilden und sich das Speichervolumen der Brust verringert. Stimmt das wirklich? Ich möchte aber noch lange über die Beikosteinführung hinaus stillen. Sollte ich ihm also weniger häufig die Brust anbieten, damit er länger trinkt?

    1. Liebe Nicole,
      ich kann Ihre Fragen nur allgemein beantworten:
      1. Die Speicherkapazität der Brüste ist anatomisch vorgegeben.
      2. Die Aktivität der Milchdrüsen wird nach den ersten Tagen lokal in den Brustdrüsen durch die Häufigkeit der Nachfrage und die effektive Entleerung gesteuert.
      3. Ältere Babys trinken meist effektiver und entleeren die Brüste daher schneller als Neugeborene.
      4. Auch wachen ältere Babys oft Nachts wieder häufiger auf. Manche benötigen dann jedes Mal die Brust zum Wiedereinschlafen. Dies hängt meist auch damit zusammen, dass sie bisher nur das Einschlafen an der Brust, beim Tragen oder im Kinderwagen kennen.
      5. Einem Kind seltener die Brust anzubieten, damit es länger trinkt, ist Quatsch! Wer sagt denn so etwas?? Wenn die Brüste seltener geleert werden, würde das eher dazuführen, dass die Milchmenge weiter zurückgeht, weil die Milch „scheinbar“ nicht mehr nötig ist. Es kann höchstens darum gehen, die Effektivität der Entleerung zu verbessern, falls die Brüste nicht genügend entleert werden. Und wenn die Brüste leer sind, bekommt das Baby auch nicht noch wesentlich mehr Milch heraus, wenn es weitersaugt.
      6. Außerdem werden beim Stillen ja nicht nur Hunger und Durst gestillt, sondern auch noch diverse emotionale Bedürfnisse.

      Aber, ich sage es ganz ehrlich, ohne Sie und Ihr Kind zu kennen und vor allem auch beim Stillen zu beobachten, weiß auch ich nicht, was der Grund für sein Verhalten ist und was Sie machen könnten. Individuelle Ratschläge kann und will ich nur geben, nachdem ich mir einen umfassenden Eindruck verschaffen konnte, so wie ich es routinemäßig im Rahmen einer persönlichen Beratung oder auch einer Fernberatung mache. Sicher haben Sie dafür Verständnis.

      Falls Sie einen Termin für eine Fernberatung via Video-Online-Meeting vereinbaren möchten, schicken Sie mir Ihren Terminwunsch bitte per Email, dann teile ich Ihnen mit, was dafür nötig wäre.
      Herzliche Grüße,
      Regine Gresens

  3. Ganz, ganz toll geschrieben! Als ich vor 4 Jahren meine erste Tochter zur Welt gebracht habe, hatte ich echte Startschwierigkeiten mit dem Stillen. Auch die Hebamme hat unser immer gesagt, dass wir einen Rhythmus finden müssen. Von 3 bis 4 Stunden war die Rede und ich war so verunsichert. Mein Mann hat mich allerdings sehr unterstützt und so wurden 15 Monate daraus, die ich nicht missen möchte.
    Nun haben wir wieder Nachwuchs bekommen. Unser Sohn ist jetzt 3 Monate alt und wird auch, wie seine große Schwester damals auch, voll gestillt. Jetzt wissen wir es von Anfang an besser, auch Dank dieser Seite und wir sind überglücklich und die Stillzeit können wir voll und ganz genießen =) Danke dafür…

  4. Hallo Frau Gresens,
    Meine Tochter ist jetzt 5 Wochen alt und wir haben es seit 2 Wochen mühselig geschafft fast voll zustellen. Fast, weil wir einfach von der letzten Flasche Pre am Abend nicht wegkommen. Ich habe das Gefühl, dass ich abends spätestens ab 18uhr keine Milch habe weil sie zieht und zieht schluckt aber nicht wie sonst. Es ist dann ein dauerstillen. Das ganze endet dann in hektischen umsichschlagen und geweine bis ich dann aufgebe und ihr die Flasche dann doch noch gebe. Danach ist sie auch zufrieden. Ich weiß das Babys clustern aber sie wird beim dauerstillen halt immer hektischer und meckert und weint, daher mein Gedanke das sie nicht genug rausbekommt. Ich habe noch zwei Kinder und weiß nicht wie lange ich das noch aushalte. Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Eine Stillberaterin habe ich auch schon kontaktiert die kann mir aber auch nicht ganz helfen.
    Danke und LG

    1. Hallo Naz,
      Unruhe an der Brust sowie Muttermilchmangel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Ohne Anamnese, Untersuchung des Babys, Beobachtung des Stillens usw. kann ich keine Diagnose stellen und daher auch keine individuellen Empfehlungen aussprechen.
      Ich würde Ihnen daher raten, einen Termin für eine persönliche Stillberatung bei einer Still- und Laktationsberaterin IBCLC in Ihrer Nähe zu vereinbaren. Kontaktdaten finden Sie hier:
      http://www.bdl-stillen.de/stillberatungsuche.html
      http://www.stillen.de/laktationsberatung-finden/.
      Herzliche Grüße,
      Regine Gresens

    2. @Naz

      Dasselbe Phänomen erlebe ich bei meinem Sohn (5 Wochen, voll gestillt).
      Mittlerweile habe ich rausgefunden, dass er wohl Clusterfeeding betreibt, also halt „sammelt“ für eine längere Schlafphase und dank meiner Hebamme weiß ich, dass Babys abends generell unruhig werden können.
      Ich lege ihn einfach so oft an wie es geht, wenn er heftig strampelt und zetert, wird gekuschelt und ich merke zwischen dem Gemecker (ein sicheres Zeichen von Müdigkeit bei meinem Baby, z.B ein hohes Meckern, sehr kurz, aber unverkennbar) dass er müde ist, aber einfach den Punkt nicht findet.
      Uns hilft da immer kuscheln, anlegen, singen und wiegen bis er seinen Schlaf gefunden hat.

      Mach dich abends nicht verrückt, wenn du tagsüber genug Milch hast, wieso sollte sie Abend versiegen, nur um am anderen Morgen wieder voll da zu sein?
      Vielleicht findet dein Baby ja auch einfach nicht richtig in den Schlaf 🙂

      Liebe Grüße

  5. Dieser Artikel ist einfach wundervoll. Ich wünschte ich hätte schon früher darüber gelesen, da ich einen etwas schwierigen Stillstart hatte. Dank Ihrer absolut tollen Seite, bin ich jetzt 9 Monate später um so viel Wissen reicher! Ich kann gar nicht genug zu diesem Thema erfahren. Ich danke Ihnen so sehr!
    Besonders fasziniert hat mich zu lesen, dass Babys selbständig zur Brust gehen und trinken, sobald sie das Licht der Welt erblicken. So etwas scheint kaum jemand zu wissen. Meine Tochter hatte auf meinen Bauch die Brust schon fast im Mund, doch das Stillen im Kreißsaal wurde mir verwehrt. Auf Station war sie bereits eingeschlafen. Heute sehe ich auf dem ersten Video, wie gerne sie trinken möchte, die ganzen Hungerzeichen, und mir blutet das Herz!
    In diesem Artikel finde ich nun die Info, in welchen Abständen ein Baby in den ersten Tagen Hunger empfindet, um dann in einen tiefen Schlaf zu fallen. Nun meine Frage: Ist es sinnvoll und richtig ein etwas kleines Neugeborenes in 2-3 Stunden Abständen zum Stillen zu wecken? Diese Frage beschäftigt mich noch heute, da ich sie Tag und Nacht alle 2 Stunden stillte, bis sie selbst diesen Rhythmus verinnerlichte. Natürlich war die Folge, dass ich erst sehr spät in der Lage war, Hungerzeichen richtig zu deuten und richtig nach Bedarf zu stillen.
    Ich danke Ihnen für diese wundervolle Seite, die sie mit Menschlichkeit und so viel Herz gestalten! Ihre Arbeit ist so wertvoll, dass sie weder in Geld noch in Gold aufzuwiegen ist!

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