„Gut Anlegen“ – Der Video-Online-Kurs für stillende Mütter und für Schwangere, die sich auf das Stillen vorbereiten möchten

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Wer mag schon diese Abhängigkeit?

Von einer Mutter |
Das ist eine der zentralen Fragen, die mir immer wieder begegnet, seit es um das Stillen (Tragen und Schlafen mit dem Kind) geht.

Immer wieder wundern sich die Menschen um mich herum, dass ich mein knapp einjähriges Kind „noch“ stille.

„Wundern“ ist dabei ein Understatement. Man ist irritiert, man findet mich esoterisch, man ist verärgert, man ist schockiert (beim Stillen eines einjährigen Babys!), man ist befremdet…

Die interessantesten Kommentare werden geäußert (meist unerbeten): „Die Milch hat doch keinen Nährwert mehr.“ „Ja, hast du denn überhaupt noch Milch?“

Das sind Kommentare vor allem von Frauen aus der Generation, der man weisgemacht hat, die Milch fließe nicht einfach nach Bedarf bzw. nehme nach sechs Monaten spätestens deutlich an Nährwert ab.

Diese sind oft auch diejenigen, die nicht oder fast nicht gestillt haben und möglicherweise wegen des dadurch unbewusst erlittenen Verlustes aggressive Gefühle gegenüber mir, der problemlos Weiterstillenden, hegen; was ich nicht hatte, darf ihr nicht so leicht fallen bzw. keinen Spaß machen.

Aufforderungen werden geäußert, nun doch endlich mal „damit“ aufzuhören.

Was bis sechs Monate noch als sehr lobenswert angesehen wurde, wird von heute auf morgen plötzlich verdächtig. Eigentlich schon sehr komisch, warum?

Diese Frage wird in dem lesenswerten Buch „Breastfeeding Older Children„* von Ann Sinnott auf interessante Weise diskutiert, die nachdenklich macht.

Gemäldeausschnitt des Malers RenoirWie die meisten sogenannten Langzeitstillenden (als solche würde ich mich noch längst nicht bezeichnen) habe ich ursprünglich gedacht, ich stille sechs Monate und dann kommt „die Zeit danach“, die damals für mich noch etwas diffus aussah.

Ich dachte auch, dass ich schön abpumpe, um dann schnell wieder mein lange genossenes, freies und ausgefülltes Leben fortzusetzen.
So denkt frau ohne Erfahrung.
So anders kam es.

Nach der U2 nahm mein Kind schlecht zu. Sie schlief früh schon bis zu sieben Stunden durch und merkte ihren Hunger nicht. Abpumpen klappte schlecht, es kam zu wenig, war ein ewiges Frusterlebnis.

Außerdem hatte ich noch den Spleen, ich müsse die Stillfrequenzen verlängern und unter zwei Stunden Abstand sei schädlich.

Nachdem das Kind doch offensichtlich zu wenig zunahm, warf ich all diese Vorstellungen (Literatur dazu gibt’s genug) über Bord und ließ die Kleine bestimmen, wie oft und wie lange sie am Tag stillen wollte. Das war oft und oft sehr lange. Eine ganze Zeit war sogenanntes „Clusterstillen“ angesagt (stillen – dabei einschlafen – weiterstillen usw.). Das Kind nuckelte gern, es hatte es nötig. Trotz aller innerer Zweifel ließ ich sie, es fühlte sich einfach richtig an.

Ich las viel in dieser Zeit (des „Still-„sitzens) und ich bekam schon auch Kommentare (vor allem den Hinweis, ich müsse zufüttern, was unsere Stillbeziehung mit großer Wahrscheinlichkeit beendet hätte), aber ich hielt durch.

Nachts weckte ich die Kleine anfangs alle drei, später alle vier Stunden, manchmal auch nach fünf Stunden, als sie offensichtlich wieder gut zunahm.

Meine Ängste, ob ich ihr wohl je das Nuckeln wieder abgewöhnen könnte, waren unbegründet. All das findet sich, das Kind stillt seinen Bedarf, wenn der gedeckt ist, braucht es das nicht mehr.

Bei all den ängstlichen Forendiskussionen, die im Internet stattfinden, und in denen sich stillende Frauen zum Teil sehr verrückt machen, möchte ich allen Mut machen, die zweifeln: Als ich merkte, das Kind braucht es nicht mehr so dringend, und als ich fühlte, dass auch meine Grenze langsam nahte und ich nicht mehr ewig rumsitzen oder -liegen wollte, konnte ich der Kleinen mit liebevollem Nachdruck beibringen, dass Mama eben nicht ewig als Nuckel benutzt werden kann.

Sie stillte alle zwei Stunden, oft noch früher, manchmal alle drei, selten mit noch längeren Pausen, und auch hier kamen die Kommentare, ich müsse doch die Stillabstände langsam erhöhen usw. Nein, musste ich nicht, das Kind sagte mir, was es brauchte, und ich hatte kein Problem, ihm das zu geben.

Stillen ist, mit etwas Übung, SO EINFACH!

Wir stillten bei jeder Gelegenheit, egal wo wir waren, und ich fand, wir hatten ein Recht das zu tun, das ganz archaische weibliche Recht, ganz Mutter, ganz Frau zu sein, das manche Feministinnen erstaunlicherweise als Last ansehen. Die Last besteht in befremdeten Blicken und Kommentaren der Umwelt, nicht im Stillen selbst.

Mein Kind ist jetzt fast ein Jahr alt, ich blicke zurück und in die Zukunft mit Freude, was diese unglaublich schöne Erfahrung der Stillbeziehung anbetrifft.

Sie hat, wie alle menschlichen Beziehungen, ihre Krisen und Entwicklungszeiten: Das Lernen am Anfang, denn Stillen kommt nicht von selbst, die bange Phase, ob „es“ klappt, wenn wir ganz viel stillen, die Nuckelei, das erste Beißen, als die Zähnchen kamen, das schnell ein Ende fand, als ich mein Kind einfach immer wieder daran erinnerte, auf seine neuen Zähnchen aufzupassen, damit es mich nicht beiße.

Da war auch das unangenehme Pulen an der anderen Brust, das ich unterbinden musste, weil die kleinen nagelbewehrten Kneifzangen doch gar zu grob waren.

Da war der Rückfall ins Nuckeln und Schlaf gestillt werden wollen, als die erste Kinderkrankheit kam. Nach der Krankheit hatte sie nichts von dem verlernt, was sie vorher schon gelernt hatte, sie hatte das nur in dieser Situation gebraucht.

Unsere Stillbeziehung hat aber auch unendlich schöne Seiten, die ich zusammen mit meinem Kind genieße (was wohl der größte Skandal ist, höre ich die Kommentare der Umwelt – ich komme noch dazu):

  • Die Feinfühligkeit gegenüber den Bedürfnissen meines Kindes wurde gefördert durch das Stillen. Ich lernte von meiner Kleinen. Sie ließ mich wissen, was sie brauchte, wenn ich nur auf sie hörte. Das empfinde ich auch heute noch als ein großes Wunder.
  • Es ist einfach wunderbar, wenn das Kind ankommt und trinken will, die wundersamen Zeiten der ruhigen Zweisamkeit, eine Möglichkeit der Entspannung (inklusive des passenden Hormoncocktails), wie es sie nie sonst im Leben gibt, und das etwa alle eineinhalb bis drei Stunden! Das hätte ich mir zu Zeiten meines Vollzeitjobs nicht selten gewünscht.
  • Der beglückte Blick der kleinen Maus, wenn sie andockt oder einfach auch nur die Brüste sieht, diese Freude, die alle Langzeitstillenden kennen und immer wieder beschreiben!
  • Die Sicherheit bei der Beikosteinführung und späterem Essen, dass das Kind immer genug bekommen wird, auch wenn es mal nur wenig oder gar nichts isst, ist unbezahlbar! Weil das Kind bestimmt, wie viel es isst, sowohl bei Tisch als auch an der Brust, hat es immer, was es braucht. Das Vertrauen habe ich gewinnen können, es zeigt sich ja täglich im guten, gesunden Gedeihen meines Kindes. Wie bedaure ich die Frauen, die künstliche Milch füttern müssen! Wie schwer ist es, die richtige Konsistenz, Menge und Flüssigkeit zu bestimmen. Wir können das ja gar nicht wissen.
  • Das Gefühl, meinem Kind viele Abwehrstoffe mitzugeben und es so vor Krankheiten weitgehend zu schützen, bringt große Beruhigung, wenn andere bei jedem Niesen zusammenzucken. Natürlich bin ich aufgeklärt genug, um zu wissen, dass in Bezug auf viele Kinderkrankheiten für gewöhnlich kein Nestschutz besteht, aber die normalen Infekte lassen sich doch deutlich reduzieren. Das andere muss das Kind selbst machen. Dafür hat es ein Immunsystem und das soll trainiert werden. Dennoch bin ich so beruhigt, weil ich weiß, ich schütze mein Kind vor Schaden. Jedes Mal, wenn ich es stille!
  • Auch die wahrscheinliche Allergievermeidung bei gleichzeitigem Stillen und Beikost ist ein Vorteil, der nicht hoch genug einzuschätzen ist.
  • Dann ist da die Bindung, die sich mit jedem Tag des Stillens (und Tragens) immer noch tiefer verwurzelt, dass mir manchmal die Tränen kommen, weil das eine unglaubliche, einmalige, einzigartige, riesige Erfahrung ist. Wie groß ist das Vertrauen, wie oft reicht ein Blick des gegenseitigen Verstehens! Wie unheimlich schön ist das!
  • Der finanzielle Aspekt ist für mich eher zweitrangig. Ich bin in der glücklichen Lage, mir theoretisch auch Fläschchen leisten zu können, dennoch kann ich so mehr Geld für z.B. teure Wolle-Seide-Kleidung ausgeben, vom Mehr an Geld profitiert letztendlich auch das Kind.
  • Ganz schön finde ich auch, dass ich nie Fläschchen erwärmen muss, in welcher Zeit mein Kind ja schreien müsste, weil es Hunger oder Durst hätte. Ich kann überall stillen, das Kind ist überall gut versorgt. Ich muss kein Arsenal an Essen und Trinken mitnehmen, wie praktisch!
  • Wunderbar war das Stillen während des Dreitagefiebers. Wie schön, dass unser Kind kaum weinen musste, immer getröstet und geborgen sein konnte (im Tragetuch und an der Brust) und so tapfer und zuversichtlich genug über diese erste verwirrende Zeit kam!

Aber was war mit meinem freien, ausgefüllten Leben? Ich vermisse durchaus bisweilen die Möglichkeit, ein Wochenende segeln zu gehen.

Ich kann aber meinen Sport abends in der Woche schon wieder betreiben, wenn Papa mit der Kleinen schon schläft.

Mein Leben ist ausgefüllt, ohne Job, ohne das eine oder andere Hobby bzw. die eine oder andere gesellschaftliche Aktivität von früher. Die werden wieder kommen, die Zeit geht ja so schnell vorbei, und zur Zeit denke ich daran eher mit Wehmut.

Mein freies Leben kommt wieder, mit jedem Stück, das mein Kind selbsttätig in die Welt geht, und das tut es durchaus.

Was ist mit den Nächten, die ewig unterbrochen werden? Es ist selten ein Problem. Wenn das Kind gegen 0:30 Uhr stillen möchte, dockt es an, und manchmal wache ich danach um 6:15 Uhr auf, wenn meine Tochter wieder angedockt hat, ohne dass ich es merkte, und ich denke, sie nuckele ja lange, ich müsse sie abdocken – Fehlanzeige! Wir schlafen prima, kein Geschrei, kein Herumlaufen in der Nacht, ruhige, entspannte Nächte.

So viele schöne Aspekte des Stillens. Dennoch ist der Gegenwind um uns herum enorm.

Weil ich naturwissenschaftlich interessiert und mittlerweile wissenschaftlich ziemlich fundiert belesen bin (was keineswegs eine Garantie fürs Rechthaben ist), kann ich die Unkenden auf Abstand halten. Sie müssen sich, wenn die Sprüche kommen, einen Vortrag anhören, der sie nicht wirklich interessiert, und da lassen sie es dann lieber mit dem Unken. Die Blicke reichen allerdings auch.

Aber es gibt durchaus eine ganze Reihe Menschen, die zuhören und zusehen, vielleicht gar zu fühlen und erkennen, dass was dran ist an unserem wunderbaren Weg. Sie sind die, die mir das Herz füllen, wenn sie uns Mut und Freude machen mit Zustimmung und Unterstützung.

Es ist zum Teil ein Generationenproblem. Leider ist meine Generation zwischen endsechziger und mittsiebziger Geburtsjahre noch sehr beeinflusst von denen, die vor ihnen lebten, den Frauen, die sich zwar zu emanzipieren begannen, jedoch in Bezug auf Schwangerschaft und Geburt weiterhin bestimmen ließen, auf aus naturwissenschaftlicher Sicht unhaltbare Weise, die nur durch die alte Machtfrage und das uralte Misstrauen gegen die Kraft und Macht der Frau als Leben spendende Mutter zu erklären ist.

Auch damals hätte man wissen können, dass Milch nicht ab dem 6. Monat weniger wird oder grundsätzlich kaum fließt. Es gäbe die Menschheit nicht, wäre das der Fall gewesen. Auch damals hätte man wissen können, dass gewisse Mutterinstinkte (wir haben im Verhältnis zur Tierwelt wenig genug davon) nicht grundlos existieren und keinen Schaden anrichten, kommt frau ihnen nach.

Erstaunlich, dass noch in meiner Generation Männer ihren Frauen vorschreiben, sie dürften nicht aufstehen, um nachts zu ihrem schreienden Kind zu gehen!

Erschreckend, dass noch immer Männer ihren Frauen und Partnerinnen vorschreiben, wo sie ihr Kind gebären sollen.

Es ist noch ein langer Weg, bis wir verstanden haben, dass wir zwar modern und auf vielschichtige Weise weit weg von natürlichen Herangehensweisen sind, dass unser Körper und unsere Seele aber noch immer aus der Steinzeit stammen und entsprechende Bedürfnisse haben.

Es ist aber auch ein Problem der lieblos großgezogenen Menschen, der Menschen, die das nicht hatten, was unser Kind hat. Derjenigen, die in sich aber eine unbewusste Sehnsucht tragen, den Verlust umso deutlicher spüren, wenn sie uns sehen. Menschen, denen es für ihre innere Sicherheit und Geborgenheit auch gutgetan hätte, wären sie getragen und gestillt worden und nachts im Bett der Eltern gewesen.

Es ist ein Problem der um solche wunderbaren Stillerfahrungen betrogenen Frauengenerationen vor uns, die ebenfalls ihren großen Verlust spüren, wenn sie sehen, wie schön wir es haben. Denn sie verstehen so unterbewusst erst richtig, was sie unwiederbringlich verloren haben, ohne es zuvor je gewusst zu haben.

Diese unbewussten Leiden tragen die Menschen mit sich herum, und nur so lässt sich wirklich die richtiggehende Aversion und Aggression gegen das Genießen einer langen Stillbeziehung verstehen.

Ich habe das Bedürfnis, den Bedürfnissen meines Kindes nachzukommen, es zu tragen, es zu stillen und mit ihm zu schlafen. Ich werde unseren Bedürfnissen nachkommen. Ich werde von einem wundervollen Partner dabei liebevoll unterstützt, der meinen Instinkten und Überzeugungen traut. Die Entwicklung unseres Kindes gibt uns Recht.

Was mich dabei immer wieder erstaunt, ist, wie kompromissbereit unsere Kleine häufig schon ist, weil sie weiß, wir lassen ihre Wünsche und Bedürfnisse zu und hören ihr zu. Es ist und bleibt eine wundersame, unglaubliche und jeden Tag einmalige Erfahrung.

Immer wieder werde ich gefragt, ob ich mich nicht zu angebunden fühle; Stillen als Last. Tatsächlich sind manche Dinge schwieriger zu verwirklichen, manche noch gar nicht. Aber der Gewinn für diesen zeitweiligen Verzicht ist so viel größer, dass ich das nicht als Last empfinde.

Stillen ist Last, aber vor allem auch Lust.

Wer das frivol findet, sollte sein Verhältnis zu sexuellen Themen und seine traumatischen Löcher (nicht gestillt werden, nicht getragen werden, nachts nicht in der Nähe der Eltern sein, schreien gelassen werden) der Babyzeit hinterfragen und nicht die redlichen Intentionen der mit Freude stillenden Frau in Frage stellen.

Liebe Mütter und zukünftige Mütter, habt Mut, lasst Euch nicht klein reden, lasst Euch nicht Euren Instinkt weg reden, versteckt Euch nicht, macht Euch groß und steht zu dem, was Ihr könnt: Eurem Kind die größtmögliche Geborgenheit, die bestmögliche Nahrung, den bestmöglichen Immunschutz und die wunderbarste Liebe zu geben, die es fit für die Welt machen wird.
Wissend, dass es gut ist, wie es ist.

Wenn man mich fragt, was für mich in dieser ersten Zeit mit meinem Baby am wichtigsten war, dann sage ich: Stillen, mit dem Kind schlafen und es tragen! Ich würde das immer wieder so tun, beim nächsten Mal aber ohne Zweifel und Gewissensprobleme.

Gedanken einer Mutter über das lange Stillen, Oktober 2012
Foto: Daisee Pics Photography via photopin cc

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Regine Gresens

Regine Gresens

Hebamme, Berufspädagogin, Still- & Laktationsberaterin IBCLC, Heilpraktikerin für Psychotherapie (HeilprG), Autorin und Mutter. Ich helfe Dir dabei, Deinem Baby und Dir selbst zu vertrauen und Euren eigenen Weg zu gehen.
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20 Kommentare

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  1. Ein wundervoller Artikel! Er berührt mich sehr. Meine Tochter ist jetzt knapp über ein Jahr und wir stillen auch noch.
    Auch unsere Umwelt reagiert zusehends mit Unverständnis, jedoch der Papa unterstützt uns voll und ganz. Somit ist es ja auch eine tolle Erfahrung für uns als Familie, die uns zusammen bringt.
    Ich bemerke mit ein wenig Wehmut wie selbstständig meine Tochter wird und dass diese Zeit sich irgendwann dem Ende nähert. Aber die schönen Momente der Zweisamkeit werde ich niemals vergessen! Wir beide zehren davon ein Leben lang.

  2. Bei meinem ersten Kind hatte ich auch dieselbe Einstellung. Stillen, auch langes, ist natürlich, Nähe, Bindung etc und ein gestillt werden Bedürfnis kehrt nicht so schnell zurück und wenn sie es nicht mehr brauchen, dann hören sie schon von selbst auf, richtig?

    Ganz so leicht ist es aber nicht. Jedes Kind ist anders und es gibt Kinder, bei denen Stillen ohne Einschränkung zu Problemen führen kann.

    Wenn man Nachts alle dreißig Minuten zum Stillen geweckt wird z.B. und nein, nicht nur für einige Wochen. Sondern für anderthalb Jahre! Wenn man vor Müdigkeit Depressionen bekommt.

    Oder wenn das Kind auch mit zwei Jahren nch jede feste Nahrung verweigert und ausschließlich gestillt werden will.

    Oder wenn das Geschwisterkind geboren wurde und das Ältere stündlich gestillt werden will, länger und öfter als das Neugeborene, und nicht nur für paar Tage, sondern monatelang!

    Das Stillen nach Bedarf hat bei uns zu schweren und schlimmen Konflikten geführt, aber ich habe mich nicht getraut, abzustillen, weil ich dann das Gefühl hatte, eine schlechte Mutter zu sein. Denn das Kind braucht es doch und soll sich selbstbestimmt abstillen, richtig?

    Beim zweiten habe ich dann, vor allem aufgrund extremer Erschöpfung, den Mut gefunden, nach meinen Bedingungen zu stillen. Mit einem Jahr schläft der Kleine durch und der Große hat Dank Abstillen endlich mit seinen drei Jahren angefangen, zu essen!

    Stillen ist toll, aber was für die einen einfach und richtig ist, kann für andere eben nicht gut funktionieren. Ich bin dankbar, dass ich gelernt habe, kein schlechtes Gewissen mehr zu haben, denn jetzt erwarte ich Zwillinge und ich werde auf keinen Fall alle vier stillen!

  3. Hallo Stillkinder, ich habe es auch so gemacht: alle meine drei Kinder (6, 3 und 1) gestillt, getragen und mit ihnen das Bett geteilt bzw. tue es noch mit meinem Kleinsten. Unsere Kinder sind besonders vertrauensvoll und offen anderen gegenüber und es ist eine Freude mit ihnen zusammen zu sein! Danke für diesen Artikel! Ich teile Deine Ansichten! Alles Liebe für Dich, Viola

  4. Wow! Was für eine wundervolle, starke Frau und Mutter! Ich möchte mich bedanken für diesen schönen Artikel, der Mut macht und Müttern wie mir zeigt, dass wir nicht allein sind! Hätte ich diese Seite nicht durch Zufall entdeckt und derartige Geschichten nicht gelesen, dann wären mir und meinem mittlerweile 13 Monate alten Sohn eine liebevolle innige Stillbeziehung und so viel Bindung und Vertrauen verloren gegangen! Zumal mein Selbstbewusstsein als Mutter in den Zeiten der Unsicherheit und Selbstzweifel durch das Stillen und die Tatsache erwachsen konnte, dass ich allein, ohne fremde Hilfe, mein Kind ernähren kann und ihm Geborgenheit schenken kann! Das soll an dieser Stelle natürlich nicht heißen, dass Frauen, die nicht stillen, nicht auch dazu in der Lage sind, aber mir hat das Stillen diesen Prozess wesentlich erleichtert!

  5. Wunderbar geschrieben, vielen Dank für die schönen Gedanken.
    Wir stillen nun 9 Monate und hatten anfangs auch viele kleine Startschwierigkeiten, mittlerweile genieße ich das Stillen und bin so stolz meinem Kind diese geborgene Erfahrung mit auf seinem Weg in die Welt zu geben.
    Lässt man sich nicht von Generationskonflikten und der Fläschchen- Wirtschaft beirren, sondern bleibt ganz bei sich und vertraut der Natur, erlebt man eine wunderschöne Zeit. Sonnige Grüße

    1. Das kann ich unterschreiben. Wir stillen nun schon so lange, über 3,5 Jahre, und es ist mittlerweile nur noch eine wunderschöne Zweisamkeit, Ruheoase, inmitten eines ganz normalen Lebens mit unserem unendlich fröhlichen, lebensfrohen, zufriedenen und überaus forsch in die Welt gehenden Kindes. Jeder Tag ist ein Geschenk! Das Stillen ist nun nicht mehr immer so dringend, aber es ist immer schön. Es verändert sich mit der Zeit und verliert an Notwendigkeit. Wenns geht, ists schön, wenn nicht, ists auch gut. Nachts wird geschlafen, bestimmte Stillzeiten bleiben, vor dem Schlafen, zum Mittagsschlaf und morgens, aber alle werden kürzer.

      Sämtliche Unkenrufe sind im Sande verlaufen. Alle wundern sich nur über unser pfiffiges, kooperationsfähiges, sich selbst beschäftigen könnendes und sprachgewandtes Kind, das mit Riesenschritten vorangeht, sehr gut sagen kann, was es braucht und wo seine Grenzen sind, sehr gut auch die Grenzen anderer akzeptieren kann, wenn das gefordert ist, auch wenn sie einen bis dahin schon mal in Grund und Boden diskutieren möchte :-).

      Es wäre schön, wenn eine Zeit anbräche, in der wir auch selbst gar nicht den Fokus immer so sehr aufs Stillen „gegen den Strom“ legen müssten, weil es eben so ist, wie es richtig ist, für alle, je nachdem was sie brauchen. 🙂

  6. Genau so welche Worte, so einen Bericht brauchte ich. Durch mein Umfeld (Flaschenkinder, älterer Erziehungsmethoden usw. ) habe ich es zwischendurch einfach nicht leicht. Sie wollen alle nur helfen, da sie ihre Erfahrungen gemacht haben. Aber mit ihren Einstellungen helfen sie mir nicht, sondern machen mich unsicher, zerstören unseren Weg. Du hast mir Mut gemacht, meine Meinungen/ Wissen zu äußern. Danke

  7. Oh Mensch… Jetzt habe ich „Pippi“ im Auge 😉
    Wunderschön geschrieben und treffend beschrieben!

  8. Danke für diesen schönen Artikel, der viel Mut macht!
    Mein großes Kind konnte ich trotz notwendigem Kaiserschnitt und viel Aufwand am Anfang vergleichsweise lange stillen.
    Nach 14 Monaten war dann von seiten des Kindes Schluss. Das ging über Wochen ganz allmählich. Nie musste ich die Brust ausstreichen oder ähnliches.
    Das war unbewusst ganz natürlich und ist mittlerweile gut drei Jahre her.
    Nun habe ich ein zweites wunderbares Kind von 13 Monaten das vergleichsweise viel (vor allem nachts) gestillt wird. Ich mag das, mein Partner begrüßt es und unser Kind braucht es.
    Dennoch kommen oft Zweifel auf. Das kommt vor allem durch die Umwelt und die Reaktion auf unsere Entscheidung. Durch Artikel wie diesen hier wird mir die Herkunft meiner Zweifel erst bewusst. Danke dafür!

  9. Toller Artikel, der Mut macht. Denn in der Tat bekommt man nicht nur bewundernde Kommentare, stillt man ein einjähriges Kind noch. Auch ich hatte mir noch vor der Geburt ausgerechnet wann die propagierte Standardstillzeit von neun Monaten um wäre, um dann wieder meine vermeintliche Freiheit zu genießen. Aber so wie das Stillen nicht automatisch funktioniert, isst das baby nicht nach sechs Monaten auf einmal Brei. Heute komme ich mir naiv vor, das geglaubt / angenommen zu haben. Jedenfalls stillen wir noch immer und ich genieße die Zeit. Immer wenn die Selbstzweifel am größten sind, fange ich an zu googeln, ob „so langes stillen “ noch normal ist. Darum an dieser Stelle Danke für den tollen Artikel. Er ist wundervoll geschrieben.

  10. So möchte ich es auch machen 🙂
    Ich habe noch einen Monat bis mein Kleiner da ist, und ich hoffe, dass mein Vorhaben mit gutem Instinkt und viel Liebe das Stillen/Schlafen/Tragen umzusetzen auch gut klappt.
    Zum Nichtstillenkönnen (@Nadja): Wenn es nicht geht, geht es nicht, aber an solche Nichtstiller richtet sich ja die Kritik der Stiller normalerweise auch nicht. Ich persönlich finde es nur schlimm, wenn es aus Gründen nicht praktiziert wird wie „Ich will essen/trinken/rauchen, was ich will.“, „Ich will meine Unabhängigkeit.“, „Ich will keine Hängebrüste.“, „Ich fühle mich beim Stillen ausgenutzt.“ usw. Wer nicht in der Lage ist, sich temporär von seinen egoistischen Tendenzen frei zu machen und für sein Kind dazusein, und wer selbst nach der Geburt von einem kleinen, hilflosen, 100% abhängigen Wesen nichts anderes zu tun hat als ständig „Ich! Ich! Ich!“ zu schreien, sollte keine Kinder bekommen.
    Ich kenne solche Mütter, und das sind auch meist die, die in der Folge glauben, dass Kinder defizitäre Erwachsene sind, die dazu angetrieben werden sollen Regeln zu befolgen und sich anzupassen und einzufügen. Bei solchen Eltern sind Babies dann eben auch oft die „kleinen Tyrannen“, die „manipulieren, um ihren Willen zu bekommen“. Ich finde so eine Einstellung krank.
    Übrigens hatte ich genau solch eine Mutter. Inzwischen haben wir uns nichts mehr zu sagen.

  11. Der Artikel spricht mir aus der Seele 🙂
    Unser Sohn ist nun 13 Monate und stillt viel & gerne – vor allem nachts 😉

    Mir fehlt nur leider der lebendige Austausch mit anderen Müttern vor Ort, vor allem wenn es darum geht, wie man Kritik umgeht. Obwohl ich mich für sehr selbstbewusst einschätze, fällt es mir in dieser Angelegenheit sehr schwer offen damit umzugehen.
    Eine Freundin habe ich sogar schon angelogen und erzählt ich würde nicht mehr stillen :-/
    Und ich habe mich so sehr über mich selbst geärgert! Denn eigentlich möchte ich, dass andere Mütter – vorallem neue Mütter – sehen, dass es auch anders geht.

    1. Liebe Antje,
      ärgere Dich nicht über Dich selbst. Es liegt doch nicht an Dir, sondern an unserer Gesellschaft, die das Stillen nach der Säuglingszeit nicht toleriert und schon gar nicht wertschätzt. Und ohne Austausch und Rückenstärkung durch andere, ebenfalls noch stillende Mütter ist es wirklich schwer überall und immer dazu zu stehen.
      Trotzdem bist Du jetzt schon eine der Mütter, die dazu beitragen, dass sich etwas ändert!! 🙂
      Herzliche Grüße,
      Regine Gresens

    2. Vielen Dank für den schönen Artikel. Mein Sohn und ich genießen noch die stillzeit in vollen Zügen. Ich vermisse auch nichts. Das ist eine zeit die ich nie wieder haben werde.

  12. Es liest sich sehr schön, welche (tollen) Erfahrungen du mit dem Stillen machen konntest. Eine Sache fiel mir allerdings auf: du schreibst, du bedauerst Frauen, die nicht stillen. Und die Blicke deiner Mitmenschen sind teils extrem als Reaktion auf dein Stillen. Hast du dir aber vielleicht mal Gedanken gemacht, dass es auch Frauen gibt, die nicht stillen wollen, aber auch genug Frauen, die gerne stillen würden, es aber (aus welchen Gründen auch immer) nicht können? Für die es dann auch ein Schlag ins Gesicht ist, jemanden in der Öffentlichkeit zu sehen, der dann noch so ein „altes“ Kind stillt (man sieht das auch nicht jeden Tag, nicht falsch verstehen)?

    Im ersten Moment habe ich dann schon das Gefühl, du hättest gerne etwas mehr, sagen wir mal, Achtung und nicht so eine Ablehnung, denkst aber nicht unbedingt in die andere Richtung, Verzeihung, wenn ich damit falsch liegen sollte.

    Klar ist Muttermilch das beste, aber man wächst auch in die Aufgabe „Flaschenkind“ gut rein. Bei mir hat es mit dem Stillen leider nicht funktioniert, Gründe sind eher zweitrangig, ich hätte sehr gerne. Im ersten Moment musste ich mich damit „abfinden“, aber es hat auch Vorteile. Zum Beispiel kann auch jemand anderes mal füttern und man kann sich eine Auszeit nehmen. „Flaschenkind“ klingt so abwertend, als würde man lautlos noch ein „wie kannst du nur?“ um die Ohren geknallt bekommen.

    Faszinierend finde ich auf jeden Fall, dass es auf beiden Seiten (ich nenne es jetzt mal Stiller und Fütterer) Mamas gibt, die die andere Seite verurteilen, verteufeln und sonstwas, als wäre nur der eigene Standpunkt der wahre. Ist dir das auch mal aufgefallen? Schon irre irgendwie… Was ich damit sagen will: auch mit Flaschenkind kann man intensive Erlebnisse haben, Leid tun muss einem da niemand, zumindest meiner Meinung nach nicht.

    Wie heißt es im Englischen so schön? Broaden your mind… =)

    1. Erst jetzt sehe ich, dass mein vor längerer Zeit geschriebener Artikel hier doch so viel Resonanz erfährt. Ich möchte daher nicht versäumen, Dir eine Antwort zu schreiben.

      Ich mache mal ein Beispiel: Sport ist erwiesenermaßen gesund. Wenn nun jemand keinen Sport treibt, empfindet er es als „Schlag ins Gesicht“, wenn er jemanden sieht, der das tut? Und müssen Sportler sich in der Öffentlichkeit zurückhalten, vielleicht auch schlanke, athletisch aussehende Sportler, weil (moppelige, unsportliche) Leute das sonst verletzen könnte?

      Ich will damit sagen: Es gibt Gründe dafür, dass Frauen nicht stillen. Jedoch der Großteil der Frauen, die nicht stillen, tun das meiner Meinung nach, weil sie zu wenig darüber wissen, wie das Leben mit einem gestillten Kind, auch Kleinkind ablaufen kann, weil sie insgesamt zu wenig über das Stillen wissen, weil sie schlecht beraten und begleitet wurden, am Anfang, als das Kind kam, weil sie Partner und Familien haben, die sie nicht genug unterstützen usw. Die wenigsten, die ich kenne, stillen nicht, weil sie es aus ganz eigenem Antrieb nicht woll(t)en oder es einfach so nicht ging. Eine Freundin, die anfangs nicht wollte, hat es bereut, als sie erfuhr, wie einfach das Ganze nach den manchmal etwas mühsamen Anfängen werden kann. Acht wurden falsch beraten, so dass sie ohne es zu wissen, durch Zufütterung bzw. zu lange Stillabstände oder das Ersetzen von Stillmahlzeiten durch Brei abstillten. Eine glaubte, dass das Stillen mit 6 Monaten durch Beikost und Flasche ersetzt werden müsse und tat das. Damit stillte sich das Kind mit 8 Monaten ab.

      Ich verurteile niemanden. Ich stelle aber fest, dass Nichtstillen in den meisten Fällen mit Unkenntnis zu tun hat. Auch das ist nicht zu verurteilen, da sind viele einfach Opfer ihrer Umstände. Man denkt vorher, das geht eben einfach so, und man hat keine Ahnung, dass unsere Krankenhäuser, Ärzte, Kinderärzte und leider auch viele Hebammen zum Teil noch so veraltet in Sachen Stillen beraten, dass es oft nicht klappt. Eine ganze Generation vor uns kann davon ein Lied singen.

      Und auch nach 33 Monaten stillen denke ich oft, eigentlich noch mehr, dass den Frauen, die das – aus welchen Gründen auch immer – nicht tun bzw. schaffen, eine unendlich schöne, einzigartige Lebenserfahrung vorenthalten bleibt, die nur wir Frauen machen können. Schade! Das finde ich. Das ist schmerzhaft für Dich, denn für Dich ist das ein Verlust, in der Tat. Und das eben bedaure ich! Auch für Dich. Es ist ein Unterschied, ob man sagt, jemand tut einem Leid oder ob man bedauert, dass einer anderen etwas Wunderschönes entgeht, das sie hätte erleben können, wären die Umstände anders gewesen.

      Natürlich gehts, zum Glück (!) heute auch per Flasche, ohne dass unsere Kinder reihenweise sterben oder ewig krank werden. Wie gut! Und wie schön, wenn die Flaschenfütterung andere Vorteile bietet. Und wie gut, wenn die Mama und der Papa so viel über Bonding usw. wissen, dass sie das Flaschenfüttern immer genau so innig gestalten wie es stillen wäre. Die Flaschenfütterung bleibt immer 2. Wahl, naturgemäß. Weil wir Tatsachen, die uns bedrücken, nicht mögen, können wir sie verbieten oder verurteilen, dass sie geäußert werden.

      Ich gebe den Hinweis an Dich zurück: „Broaden your Mind!“

  13. Ich musste weinen bei den Worten an die Mütter… Ich stille derzeit im 7. Monat, vielleicht schreibe ich beizeiten selbst einmal über den schwierigen Weg hierher! Einen Weg den ich geschafft habe auch wegen solcher Artikel, die mir immer wieder Mut gemacht haben meinen Weg zu gehen! Ich bin so dankbar dass ich das Stillen erleben und genießen kann!!

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