Von Annette |
Habe im Mai 2014 meinen dritten Sohn geboren (Erik), den ich – wie die beiden zuvor – stille.
Der Bub kam 2 Wochen zu früh und war sehr müde bzw. hatte erhöhte „Bili-Werte“, so dass er wenig trank und ich für 3 Wochen mit abgepumpter Muttermilch zufüttern musste, damit er endlich zunahm.
Danach, – als er „erwachte“ – nahm er so rapide und so viel zu, dass meine Ärztin Alarm schlug.
Ich hätte ein „schwerst übergewichtiges“ Kind, musste auf die Klinik zur Untersuchung (Blutabnahme an der Schläfenarterie, die Hölle!; dagegen war die Schädel-Sono ein Klacks).
Das Ergebnis:
Alles in Ordnung!
Dennoch wurde vorzeitiger Beginn mit Beikost empfohlen (da war Erik 4 Monate und weit weg vom Löffel-Interesse!) und eine Ernährungsberatung nahe gelegt (weder ich noch meine andren Jungs sind fettleibig, im Gegenteil, ich mache Kinderkost nach Hanreich)*.
Die Folge:
Eine schwer verunsicherte Mama, die ihr Kind argwöhnisch betrachtet hat und an sich selbst gezweifelt hat (Ist es krank? Darf ich weiterstillen? Die Milch sei zu „fett“, also schlecht für mein Kind!?).
Die Lösung:
Gutes Gespräch mit meiner Hebamme. Entscheidung, weiter voll zu stillen und die Beikost noch bis zum 5. Monat warten zu lassen, dann ganz langsam starten.
Und ganz instinktiv wieder bei sich und beim Kind ankommen.
Der Status Quo:
Ein sehr großer (77 cm) und schwerer (12,12 kg), aber aufgeweckter und gesunder 7 Monate alter Bub mit einer glücklichen Mama, die weiß, dass Statistik nicht überbewertet werden darf – und, dass Mamamilch das Beste ist, egal was Alle sagen!
Liebe Grüße, Annette
Originalbericht einer Mutter, Dezember 2014
Foto: Al van Akker via photopin cc
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