„Gut Anlegen“ – Der Video-Online-Kurs für stillende Mütter und für Schwangere, die sich auf das Stillen vorbereiten möchten

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Neues aus dem Leben mit einem gestillten Kleinkind

Von Silke |
Liebe Regine, die letzte Anekdote hier ist so unheimlich süß, dass ich sie schreiben muss.

Vielleicht kannst Du, auch in Bezug auf den Umgang mit Problemen bei der Abgrenzung zum Stillkind was anfangen, wovor ja immer alle so viel Angst haben.

Übrigens läuft es im Kindergarten nach dem Wechsel immer noch super!

Meine Tochter geht sehr gern hin, von 8 – 13 Uhr, schläft „nur noch“ zwei Stunden täglich, und ich bin beglückt zu beobachten, wie sie angstfrei und ganz offen mit allen umgeht, auch mit Konflikten super zurechtkommt.

Ganz toll war vor kurzem – von wegen Ablösungsproblemen, ich schrieb davon – ein Besuch im Küchenstudio.

Dort verbrachte sie nach kurzer Begleitung durch mich, den gesamten Vormittag von zehn bis halb zwei in der Kinderspielecke (mit Aufsicht), organisierte sich selbst in der Showküche Essen, als sie Hunger bekam und fragte nicht ein einziges Mal nach uns. Sie wusste ja, dass wir diese Küchensachen besprechen und sie abholen.

Großartig! Das sind eben auch gestillte Kleinkinder, voller Erdung und Sicherheit. Sie ist jetzt gut 3,5 Jahre alt.

Nun die Anekdote:
Nach der längeren Krankheitsphase im Zusammenhang mit dem für uns nicht passenden Kindergarten beruhigte sich nach dem Wechsel alles und unser Kind ist seit längerem stabil gesund.

Sie hatte sich aber (wieder) angewöhnt, nachts ein- bis zweimal zu stillen und dabei ewig die Seite zu wechseln und im Halbschlaf unangenehm zu „fummeln“, so dass ich dabei immer wieder wach wurde.

Irgendwann wurde es mir zu viel, und ich sprach mit ihr darüber.

Ich entschied, dass ich erst mal wieder im anderen Zimmer schlafe und mein Mann mit ihr schlafen würde. Tut er sowieso, aber ich schlafe dann nicht mit im Ehebett.

Sie fand das nicht so gut, akzeptierte es aber, weil sie sah, wie genervt und klapperig ich durch den Schlafmangel war.

Am nächsten Tag meinte sie, als wir eine schön ruhige Nacht gehabt hatten, alle gut ausgeschlafen:
Mama, du bist wie ein Bonbon, der vor mir liegt, aber ich darf ihn nicht lutschen. Wenn ich nachts neben dir liege, dann möchte ich immer den Bonbon essen, aber ich soll ja nicht, und dann kann ich nicht schlafen. Wenn du nicht da bist, kann ich schlafen, da ist der Bonbon ja nicht da, und ich kann einfach weiterschlafen.

Das fand ich so bezeichnend! So geht es den Kindern! Es ist so schön, die Verlockung zu nahe…

Jetzt schlafen hier alle wieder gut und störungsfrei, und mein Kind stillt in den Morgenstunden vor dem Aufstehen noch mal kuschelig. Das wird aber auch gerade immer später.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg bei Deiner wunderbaren, wichtigen Arbeit!

Liebe Grüße
Silke

Originalbericht einer Mutter, Juni 2015
Foto: Lady May Pamintuan via photopin (license)


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Regine Gresens

Hebamme, Berufspädagogin, Still- & Laktationsberaterin IBCLC, Heilpraktikerin für Psychotherapie (HeilprG), Autorin und Mutter. Ich helfe Dir dabei, Deinem Baby und Dir selbst zu vertrauen und Euren eigenen Weg zu gehen.
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Regine Gresens

Hebamme, Berufspädagogin, Still- & Laktationsberaterin IBCLC, Heilpraktikerin für Psychotherapie (HeilprG), Autorin und Mutter. Ich helfe Dir dabei, Deinem Baby und Dir selbst zu vertrauen und Euren eigenen Weg zu gehen.

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2 Kommentare

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  1. Das ist so schön und poetisch ausgedrückt von deiner Kleinen, dass mir gerade die Tränen kamen!

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