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Von Karin |
Liebe stillende Mütter,
ich habe mit 44 Jahren mein viertes Kind bekommen.
Mein gesamtes Umfeld, besonders mein Mann, war dagegen. Nur meine drei Kinder (4, 8, 18 Jahre alt) haben zu mir gehalten.
Es war also keine leichte Schwangerschaft, wenn sich die Familie und „Freunde“ nicht mitfreuen. Natürlich war ich auch geschockt, aber ich hätte nie eine Abtreibung gemacht, was kann das Baby dafür.
Nun haben sich die meisten mit dem Kleinen „arrangiert“, auch mein Mann.
Nun ist keine Rede mehr von ihrem vorab negativen Gerede und der Ignoranz während meiner Schwangerschaft.
Ich habe alle Kinder gestillt, 8 Monate, 14 Monate, 18 Monate und bin noch dabei bei meinem Kleinen (10 Monate).
Habe aus meinem Umfeld immer Sprüche gehört, wie „Du stillst immer noch?„, „Kommt da noch was?“, „Gib doch was richtiges, das Baby wird nicht satt!“ usw….
Will allen Mut machen, hört auf eure innere Stimme und wenn es sich für euch gut anfühlt, dann stillt so oft, wie das Baby es will.
Habe bei allen auch Phasen durch, von Dauernuckeln bei Wachstumsschüben oder beim Zahnen, wo ich an meine Grenzen bekommen bin.
Aber zum Glück waren es nur Phasen.
Es ist für mich immer richtig gewesen, so zu stillen, wie das Baby es wollte.
Lasst euch nicht entmutigen und vor allem nicht Vorschriften machen.
Seid lieb gedrückt von Karin
Originalbericht einer Mutter, September 2017
Foto: rabello_ Lucas Gabriel via photopin (license)
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