Im Juni 2013 veröffentlichte das “Journal of Communication Disorders” eine Studie, in der festgestellte wurde, dass eine lange Stillzeit das Risiko des chronischen Stotterns bei Kindern reduziert.
Jungen, die überproportional häufiger zu chronischem Stottern tendieren, profitierten dabei am meisten. Stillen für mehr als 1 Jahr reduzierte für Jungen das Risiko später dauerhaft zu stottern auf 1/6, verglichen mit nicht gestillten Jungen.
Die Forscher der Universität von Illinois konnten dabei in ihrer Stichprobe keinen Einfluss des Einkommens oder der mütterlichen Ausbildung auf das Stottern feststellen. Sie gehen davon aus, dass die essentiellen langkettigen Fettsäuren der Muttermilch, die in der Flaschennahrung fehlen, eine wichtige Rolle für die Entwicklung des Gehirns und der Sprache spielen.
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Foto: Luis Miguel Bugallo Sánchez [GFDL or CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons
https://www.stillkinder.de/achten-sie-darauf-was-sie-sagen/
Ich würde mir für eure Seite wünschen, dass ihr die Formulierung für „Stillen ist die Norm„ anwendet.
Das wäre sehr gut zu lesen 🙂 .
Der Link zum englischen Originalartikel führt mittlerweile zu einer Studie über Ratten.
Der korrekte Link lautet https://news.illinois.edu/view/6367/209452
Vielen Dank für den Hinweis. 🙂
Ich habe den Link im Beitrag korrigiert.