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Von Melanie |
Hallo, ich bin 37 Jahre alt, bin verheiratet, wohne in der Nähe von Reutlingen und habe zwei Kinder.
Für mich war ganz klar zu stillen, da ich gelesen hatte, dass das Allergien vorbeugt. Und da mein Mann so viele Allergien hat, hatte ich Angst, dass die Kids das auch bekommen. Vorbereitet habe ich mich kaum, ich dachte, das klappt bei allen von alleine.
Ich habe einen sehr langen Weg hinter mir. Meine grosse Tochter wurde 2016 geboren. Die Schwangerschaft lief ganz okay. Aber sie wollte nicht raus und ich habe nach 5 Tagen über dem ET die Geburt einleiten lassen, da sie per Ultraschall auf 58 cm und über 5 kg geschätzt wurde. Sie hatte bei der Geburt aber doch nur 54 cm und 3940 g. Die Geburt dauerte lang, mit später PDA und Saugglocke wegen Geburtsstillstand.
Schon bei der Geburt meiner ersten Tochter war die Plazenta festgewachsen und ich habe über einen Liter Blut während der Geburt verloren und musste zwei Stunden operiert werden. Danach legte ich meine Kleine sofort an und sie trank sehr gut.
In der Nacht hab ich sie mehrfach gestillt und ging davon aus, dass alles reibungslos klappt.
Ich hatte mich aber leider nicht darüber genug informiert, was alles passieren kann. Denn durch den Blutverlust kam keine Milch mehr, das wusste ich aber nicht und ich hab die Kleine im Krankenhaus weiter einfach angelegt. Sie wurde über den Tag immer unruhiger und weinte, aus diesem Grund legte ich sie weiter an, obwohl ich selbst schwach war.
Mein Mann war zum Glück Tag und Nacht bei mir, da wir ein Familienzimmer im Krankenhaus gebucht hatten. In der folgenden Nacht weinte sie pausenlos und mein Mann sagte, sie hat Hunger. Also legte ich sie die ganze Zeit an, sie schrie aber weiter.
Wir holten die Krankenschwester und die gab uns ein Fläschchen mit Säuglingsnahrung, und die hab ich ihr gegeben, ohne mir zu erklären, dass es sein kann, dass die Milch weg ist.
Am nächsten Tag informierte ich mich richtig und verlangte eine Pumpe und tatsächlich es kam keine Milch.
Zum Glück hatte ich eine so gute Hebamme zuhause, die mir zeigte, wie ich meine Tochter an der Brust mit der Säuglingsnahrung zufüttern kann, ohne ein Fläschchen zu geben.
Also legte ich sie an, spritzte mit einer Kanüle (Finger-Feeder*) Zusatz-Milch beim Stillen in ihren Mund und pumpte anschließend, um weiter die Brust zu stimulieren. Außerdem habe ich Malzbier getrunken und gesund gegessen. Und ich war wirklich körperlich am Ende, bis nach 4 Wochen dann endlich soviel Milch kam, dass ich nur noch ein- bis zweimal am Tag zufüttern musste.
Nach einer weiteren Woche klappte es sehr gut mit dem Stillen. Wir haben mit 5 Monaten mit dem ersten Brei angefangen und sie isst bis heute sehr viel.
Ich war so froh, dass ich meine Tochter, bis sie ein Jahr alt war, gestillt habe. Sie hat sich selbst abgestillt, da sie so gut gegessen hat.
2021 war ich mit meiner zweiten Tochter schwanger. Da meine Frauenärztin mich beruhigte, dass diesmal alles gut wird bei der Geburt, weil die Plazenta diesmal vorne lag, und ich wusste, dass ich stillen kann und dachte, dass ich ja schon alles erlebt hab und gut vorbereitet bin, habe ich mich nicht weiter vorbereitet.
Meine zweite Tochter wollte auch nicht raus, musste auch eingeleitet werden und mir wurde wieder eine PDA gelegt, sonst bekam ich, glaube ich, nichts weiter vor der Geburt. Leider war meine 2. Tochter ein Sternengucker-Kind und musste auch mit der Saugglocke geholt werden.
Bei der Geburt kollabierte ich mehrfach. Die Ärzte wunderten sich, dass ich so oft ohnmächtig wurde und spucken musste während der Geburt. Ich denke, dass ich vorher schon innere Blutungen hatte und daher kollabiert bin.
Aber endlich war die Kleine da, sie hatte 3640 g. Leider habe ich nicht aufgehört zu bluten. Also kamen die Oberärzte, um zu sehen, woher soviel Blut kommt. Ich hatte einen Riss im Gebärmutterhals, die Plazenta war wieder fest gewachsen und ich hatte einen weiteren Riss irgendwo.
Die Plazenta wurde manuell gelöst. Diesmal zum Glück unter Vollnarkose.
Das Ende war, dass ich 3,5 Liter Blut verloren hatte, meine Tochter kam auf die Kinderstation und mein Mann wurde wegen Corona-Maßnahmen mit den Worten: „Ihre Frau kommt jetzt auf die Intensivstation, aber es sieht nicht gut aus, dass sie die Nacht überlebt.“ nach Hause geschickt.
Oje…
~ R. Gresens
Mein Hb-Wert war danach irgendwo bei 6 rum. Ich habe 3 Liter Blutransfusionen bekommen und ich glaube, auch Eisen und Wasser, aber bin mir nicht mehr sicher.
Als ich nach der Narkose wieder voll wach war, hatte ich zwei venöse Zugänge. Eine Hand war an 13 verschiedenen Einstichstellen blau, weil die Ärzte keine Vene gefunden haben. Meine andere Hand war dreimal so dick, da sie das Narkose-Mittel in die Hand gepumpt haben. Der Blasenkatheter hing auch rum.
Die PDA-Kanüle lag noch zwei Tage in meinem Rücken. Die Ärzte sagten, dass sie drin bleiben muss, sonst könnte ich gelähmt sein, wenn sie die direkt ziehen. Verstanden warum, hab ich das auch nicht ganz.
Diese Begründung klingt sehr beängstigend, nachvollziehen kann ich sie allerdings nicht wirklich.
~ R. Gresens
In der Nacht verlangte ich sofort nach meiner Tochter, um sie gleich zu stillen. Nach ein bis zwei Stunden Diskussion, dass ich mein Kind will und sie stillen, haben die Schwestern eine Ausnahme gemacht und mir die Kleine zum Stillen auf Intensiv gebracht. Leider bin ich dann beim Stillen nachts ohnmächtig geworden, zum Glück im Liegen, da haben sie sie wieder mit auf die Kinder-Station genommen, bis ich verlegt wurde.
Ich hatte so einen Riesendurst. Aber ich durfte nichts trinken. Da ich vor der Narkose soviel gespuckt hatte und nochmals ohnmächtig wurde, sagten sie, wenn ich trinke und erbreche, wäre das in meinem schwachen Zustand zu gefährlich und ich hätte ja mehrere Liter Flüssigkeit als Infusion bekommen.
Da ich aber unbedingt meine Tochter bei mir haben wollte, um sie zu stillen und im Arm zu halten, und das auf der Intensiv-Station nicht ging, hab ich mir gesagt: „Du musst sofort fit sein!“ und habe mich so aktiviert, dass ich noch am selben Tag auf die normale Wochenstation durfte. Sie haben morgens Werte von mir genommen, mit mir gesprochen und ich sagte: „Egal, was ist, ich will sofort mein Kind bei mir haben.“
Ich legte sie stündlich an. Aber ich wusste, dass nix kommt. Ich habe auch direkt nach einer Pumpe verlangt und nach Zusatz-Milch mit der Kanüle*.
Nach vier Tagen durften wir endlich nach Hause, da ich am dritten Tag schon rumgelaufen bin und auch zu den Ärzten sagte, dass ich morgen auf eigene Gefahr gehe. Aber mein Hb-Wert lag bei 5,3. Drum dürfte ich nichts tun, ausser stillen und sitzen.
Zum Glück hatte mein Mann direkt Elternzeit und meine Mutter wohnt bei uns mit im Haus, das war eine grosse Hilfe. Nach zwei Tagen kam noch meine Schwiegermutter für zwei Wochen und hat uns geholfen.
Zuhause hatte ich sofort Pumpe, Zusatz-Milch, Waage usw., also jeden Tag eine Stunde stillen. Da meine Tochter wegen ihrer Neugeborenen-Gelbsucht immer beim Stillen schlief, ging das ewig, also Stillen 1 Stunde, Pumpen 30 Minuten, dann 30 Minuten Pause und alles von vorne.
Leider nahm sie nach ein paar Tagen ab, da sie leichte Gelbsucht hatte und ganz arg schläfrig war und leider nur alle 3 bis 4 Stunden getrunken hat. Ich habe dann angefangen sie nach 2 Stunden zu wecken und immer erst zu wiegen, dann zu stillen mit Zufüttern durch das Brusternährungsset, dann abpumpen und dann nochmal wiegen.
Aber ich blieb dran, weckte sie alle zwei Stunden und hielt sie auch wach zum Stillen, trank Karamalz und stimulierte die Brüste doppelt durch das Abpumpen und Zufüttern an der Brust.
Dieses Spiel ging acht Wochen lang und mein Hb-Wert sank auf 4,1. Ich habe viel Eisen zum mir genommen und mich noch mehr geschont.
Bei gesunden Personen gilt ein Hämoglobinwert (Hb-Wert) unter 5 Gramm pro Deziliter als lebensbedrohlich, da er eine sehr schwere Anämie anzeigt.
~ R. Gresens
Nach langen acht Wochen kam beim Pumpen endlich der erste Tropfen Milch. Das war fast so ein Glücksmoment wie die Geburt.
Dann hatte sie grünen Stuhl, als endlich Milch bei mir kam. Da habe ich zu schnell darauf vertraut und weniger zugefüttert. Das Brusttrinken war aber zu anstrengend für meine Schnarchnase und dadurch kam der grüne Stuhlgang. Meine Hebamme hat mich gleich aufgeklärt und ich musste eine Zeitlang wieder mehr zufüttern.
Die Begründung der Hebamme ist hier nicht schlüssig. Grünlicher Stuhl kann nämlich unterschiedliche Ursachen haben. Aber die Konsequenz war schon richtig, denn bei einer zu geringen Milchproduktion sollte die notwendige Zufütterung nicht zu schnell oder zu stark reduziert werden.
~ R. Gresens
Es dauerte lange zwei Wochen bis endlich genug Milch kam, um nur noch 2- bis 3-mal am Tag zuzufüttern. Aber die Dauerschleife von Stillen – Zufüttern – Abpumpen – Wiegen usw. war sehr hart.
Jetzt ist meine Kleine 9 Monate alt und ich stille noch voll, da sie nicht gut isst. Aber ich bin so froh, dass ich dran geblieben bin. Die Nähe und Verbindung fühle ich beim Stillen so sehr, dass ich mir ein Fläschchen nie hätte vorstellen können.
Das Fläschchen war keine Option für mich, nicht nur, weil ich finde, dass Muttermilch das Wichtigste ist, sondern auch aus Faulheit, die Brust ist immer dabei und nachts immer parat, man kann während dem Stillen nachts weiterschlafen usw. – naja irgendwann, am Anfang ja bei mir leider nicht.
Ich habe so viele Tipps für die Mütter:
- Es kann während einer Geburt soviel passieren, informiert euch!
- Stillen kann, wenn man das unbedingt will, auch nach langer Zeit noch klappen.
- Passt auf bei schläfrigen Babys!
- Aktiviert euch, egal in welcher schlimmen Lage ihr seid! Die Kinder brauchen uns.
- Stillen bindet, macht glücklich und diese intensive Kuschelzeit kommt nie mehr zurück.
Das war jetzt die Kurzform. Ich könnte ein Buch schreiben, was alles noch drum herum passiert ist. Aber der Kernpunkt ist, nie aufgeben! Fast jede Frau kann stillen.
Liebe Grüße,
Melanie
Originalbericht einer Mutter, Dezember 2022
Fotos: Melanie
Liebe Melanie,
vielen Dank für Deinen Bericht. Du hast wirklich einen sehr schwierigen Stillbeginn gemeistert. Es ist ganz großartig, dass Du es sogar geschafft hast, noch ganz von der Zufütterung weg zu kommen!! Denn so ein extremer Blutverlust während oder nach der Geburt kann dazu führen, dass die Milchbildung ganz oder teilweise ausbleibt, durch ein Sheehan-Syndrom, d.h. einen Ausfall der Prolaktinausschüttung des Hypophysenvorderlappens. Selbst, wenn es bis zum Schluss nötig ist, ist das Zufüttern an der Brust mit einem Brusternährungsset, eine tolle Möglichkeit, die Nähe und Innigkeit des Stillens zu genießen und dabei zusätzlich die Brüste zu stimulieren.
Ich wünsche Dir eine entspannte und glückliche weitere Stillzeit.
Herzliche Grüße, Regine Gresens
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Wow, Hut ab für dein Durchhaltevermögen!
Bei mir und meinem Sohn war es ähnlich, nur zum Glück nicht ganz so langwierig und auch noch nicht lebensbedrohlich. Er war – obwohl keine Gelbsucht diagnostiziert wurde und er ganz kräftig war – nach der Geburt auch sehr schläfrig und es dauerte jedesmal eine Ewigkeit, ihn zum Trinken zu animieren. Und dann ist er erst wieder nach wenigen Schlucken eingeschlafen. Die ersten 2 Tage liefen noch einigermaßen, der Milcheinschuss kam auch. Aber an Tag 3 wurde es schlimmer und er trank über 8 Stunden so gut wie nichts. Ich hab mir aus Unwissenheit und im Hormonrausch erst nicht viel dabei gedacht, bis mein Mann dann meinte, dass wir jetzt wohl doch mal eine Ärztin kommen lassen sollten… Denn leider wurden wir durch die diensthabende Hebamme die ganze Zeit über völlig falsch beraten: Sie hat nur immer wieder gesagt, ich solle es ruhig weiter probieren, und ob sie mir nicht Prenahrung und eine Flasche bringen soll, heute sei aber wohl ein Tag, an dem die Kinder generell trinkfaul sind… Hm. Zum Glück hatte zu diesem Zeitpunkt zufällig die Leiterin der Neonatologie Dienst und die hat dann gehörig auf die Pauke gehauen: Nicht nur wurde besagte Hebamme „zur Brust genommen“ (sic), uns wurde eine Kinderschwester zur Seite gestellt, die mich rund um die Uhr beim folgenden Still- und Pumpprogramm unterstützte – denn der Kleine hatte schon zu viel Gewicht verloren, es wurde brenzlig. Der Rhythmus war: 30 min Kind aufwecken und animieren, 30 min stillen, 15 min abpumpen, 15 min zufüttern (mit Sonde und Spritze), 30 min „Schlafpause“ (in der ich aber auch essen, pinkeln, Baby wickeln etc. musste). De facto habe ich zwei Wochen so gut wie gar nicht geschlafen – denn so lange lief dieses Programm nonstop, 24/7 ab, auch nachdem wir 4 Tage nach der Geburt entlassen werden konnten. Zum Glück war der Umkehrpunkt der Gewichtskurve bald erreicht, es ging bergauf, aber es hieß weiter dranbleiben und stillen, stillen, stillen bzw. zufüttern, zufüttern, zufüttern. Jeden Tag blickten wir hoffnungsvoll auf die Waage – es war wie ein Krimi, nur leider harte Realität und nicht nach 90 min vorbei.
Ohne meinen Mann, der unermüdlich Pumpzubehör, Schläuche und Spritzen sterilisiert hat, meine Mutter, die uns bekocht und seelisch unterstützt hat, sowie meine Nachbetreuungshebamme, die jeden Tag zu uns gekommen ist und mich motiviert hat, hätte ich das nie, nie, nie geschafft. An Tag 12 nach der Geburt – seinem errechneten Geburtstermin!!! – ging dem Kleinen dann der Knopf auf: Er trank zum ersten Mal selbstständig und ausreichend. Vor Freude und Erleichterung flossen nicht nur die Tränen, sondern mich überkam heftigster Schüttelfrost – wohl die Reaktion meines unter Dauerspannung stehenden Nervenkostüms…
Ich würde diesen Kampf auf jeden Fall und jederzeit wieder kämpfen. Mein Sohn ist jetzt 20 Monate alt, kerngesund – und wir stillen noch immer mit Leidenschaft (natürlich nicht mehr voll, er isst feste Kost seit er 5,5 Monate alt ist, aber 2-3x am Tag bzw. bei Bedarf zur Beruhigung, zum Gesundwerden o.ä.) und ich möchte auf jeden Fall noch weiter stillen, bis die Backenzähne alle da sind und die Kindergarten-Eingewöhnung geschafft ist. Stillen ist für mich eine Selbstverständlichkeit geworden – und die Stillmomente gehören zu den schönsten und innigsten Mama-Sohn-Momenten überhaupt (auch wenn es mitunter megamegamega-anstrengend und nervtötend sein kann – ich will es nicht romantisieren!).
Insbesondere den Ratschlägen von Melanie, sich vorab gut über das Stillen zu informieren und Trinkverweigerung/Gewichtsverlust, v.a. so kurz nach der Geburt, frühzeitig ernst zu nehmen, möchte ich mich anschließen. Und holt wann immer möglich eine zweite (und vielleicht auch dritte) Meinung ein – die kann ein ganzes Leben verändern. Bzw. zwei. 😊
Die PDA Kanüle wurde vermutlich nicht gezogen – da bei hohen Blutverlust auch meist die Blutgerinnung nicht mehr ganz so funktioniert wie sie soll. Sind die Thrmobozyten zu niedrig wäre es fatal die Kanüle zu ziehen- Blut könnte sich im Epiduralraum ausbreiten und Nerven komprimieren-die Vorgangsweise hört sich daher für mich sehr lege artis an. Finde es echt schade dass man da nicht im KH nachfragt wenn man sich schon wundert- die Ärzte hätten es sicher erklärt.
Ja, das klingt sehr plausibel.
Es sollte aber eigentlich selbstverständlich sein, dass Ärzte ihre Vorgangsweise den Patienten so erklären, dass sie ohne viel Nachfragen verständlich ist und dadurch keine zusätzlichen Ängste geschürt werden.