Autorin: Margarete Schebesch |
Wenn ich euch beide sehe, lacht mein Herz
Und fühlt, dass ihr bedingungslos mich liebt,
Und doch bereitet ihr mir diesen Schmerz,
Der mich von Tag zu Tag noch mehr betrübt.
Ihr legt mich nachts in dieses Ding hinein,
Und dann geht ihr hinaus und löscht das Licht,
Und lasst mich in der Dunkelheit allein,
Und ich hab Angst und ich verstehe nicht,
Dass ihr am Tage mich so lieben könnt,
Doch nicht während der Nächte, wenn ihr schlaft.
Ihr habt ein Wort, mit dem ihr das benennt,
was ihr mir damit antut:
Einzelhaft!
Autorin: Margarete Schebesch (2005)
Foto: Mike via photopin cc
Ganz genauso hab ich mich damals als Kleinkind gefühlt, noch dazu in einem extra Zimmer…. Die Konsequenz, die ich daraus gezogen hab – Konsequent Familienbett seit Geburt meines Kindes bis heute (fast 4 Jahre). Und noch weiter, so lange bis sie von sich aus irgendwann in einem eigenen Zimmer schlafen will.