Von Verena |
Meine kleine, süße Tochter ist krank und gerade mal, oder sollte ich sagen schon, 14 Monate alt.
Wenn ich sage, ich stille noch, habe ich inzwischen das Gefühl, ich müsste mich erklären.
Wir stillen noch nachts und genießen es.
So legte ich mich auch gestern Abend mit meiner armen kleinen Maus in unser großes Bett und wir stillten.
Marlena ist kein Baby mehr, sie wechselt selbst von rechts nach links und zurück, nach einem System, das nur sie versteht, turnt dabei über mich drüber, um sich dann wieder ins Bett fallen zu lassen.
Gestern hielt sie plötzlich mitten unterm Stillen inne, kam ganz nahe und gab mir einen Kuss auf den Mund.
Sie sah mich an, strahlte und widmete sich wieder mit Hingabe dem Stillen…
… ich interpretiere es als „Danke Mama“ – und denke für mich:
„Darum ist es wundervoll ein Baby zu stillen, das eigentlich kein Baby mehr ist“.
Verena P.
Originalbericht einer Mutter, Juli 2018
Foto: quinn.anya Snuggle via photopin (license)
Mehr darüber, was Stillkinder, die schon sprechen können, so alles beim und über das Stillen sagen, erfährst Du in der Kategorie Kindermund.
Möchtest Du auch gerne Deine motivierenden oder schönen Erfahrungen hier mit Anderen teilen?
Dann schreib mir doch Deinen eigenen Bericht!
Dir gefällt dieser Beitrag? Dann pinne ihn in die Welt hinaus!
Fürs Liken, Teilen und Pinnen sage ich herzlich Danke!
Liebe Verena,
meine Kleine ist 17 Monate und wir genießen es beide und ich habe auch das Gefühl, sie braucht es noch.
Ihr müsst euch NICHT erklären!!!! 🙂
Alles Liebe Euch 🙂
Hallo:-)
Das könnte mein Sohn sein! Er ist bereits 2 Jahre alt und wählt auch immer selbst, an welcher Seite er trinken möchte.
Dabei turnt er auch immer über mich drüber:-))
Er spricht auch schon sehr gut und sagt manchmal auch ganz lieb Danke, wenn er stillen will.
Bei Krankheit ist es echt ein Segen, wenn man noch stillen kann!