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Zwölf Empfehlungen für den reibungslosen Ablauf des Trinkens an der Brust:
(mit freundlicher Genehmigung von „Babys Anonymous“)
- Wähle dein Geburtsland sorgfältig aus. Beispielsweise stehen deine Chancen, auf befriedigende Weise gestillt zu werden, in Dänemark doppelt so gut wie in Frankreich.
- Wähle deine Großmutter sorgfältig aus.
Das Trinken an der Brust deiner Mutter verläuft zufrieden stellender, wenn deine Großmutter mütterlicherseits ihre Kinder und vor allem deine Mutter gestillt hat. - Wähle deine Mutter sorgfältig aus.
Wenn deine Mutter in der Lage ist und die Gelegenheit bekommt, dich ohne Medikamente und medizinische Interventionen zur Welt zu bringen, fällt ihr auch das Stillen leichter. - Tue von Anfang an deine Bedürfnisse mit Nachdruck kund.
Versuche die Brust so früh wie möglich zu finden, am besten noch in der ersten Stunde außerhalb des Mutterleibs. - Meide alles, was einen aggressiven Geruch verströmt.
Dein Geruchsinn ist die beste Hilfe, um die Brustwarze zu finden, und bietet dir eine der ersten Möglichkeiten, deine Mutter zu erkennen. - Verbring so viel Zeit wie möglich nackt und in engem Hautkontakt mit deiner Mama.
- Achte darauf, dass du die Hände frei hast, damit du während des Trinkens deine Mama berühren kannst.
Zwischen Hand und Mund besteht eine Verbindung. - Wähle das Bett, in dem deine Mama schläft, gut aus.
Wenn es niedrig ist, fühlst du dich sicherer, genau wie sie. Sie wird dann nicht von Ängsten geplagt, dass du hinausfallen könntest. Wenn das Bett breit genug ist, hat vielleicht noch ein anderes Familienmitglied Platz, zum Beispiel dein Papa. - Bring es immer klar zum Ausdruck, wenn du an die Brust willst.
Sobald deine Mama begreift, was du brauchst, beginnt sie Oxytocin auszuschütten, das bei ihr den „Milchspendereflex“ auslöst. - Lass es deine Mama wissen, wenn sie etwas gegessen hat, das du nicht magst.
- Erinnere deine Mama ständig daran, wie schnell sich dein Gehirn entwickelt.
So kannst du vielleicht Einfluss darauf nehmen, wie sie sich ernährt. - Beiß deine Mama nicht, wenn die ersten Zähne kommen.
Quelle: „Die Wurzeln der Liebe – Wie unsere wichtigsten Emotionen entstehen„* von Michel Odent, S. 139-40
Artikelbild: S. Egle
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