„Gut Anlegen“ – Der Video-Online-Kurs für stillende Mütter und für Schwangere, die sich auf das Stillen vorbereiten möchten

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Muttis haben es drauf – ob sie’s wissen oder nicht

Von einer Mutter |
Liebe Muttis und werdende Muttis,
mir ist nach bald einem halben Jahr mit meinem Baby etwas aufgefallen, das ich euch erzählen möchte.

Das Leben mit meinem Sohn hat mir schon viel beigebracht! Einfach nur, weil er da ist.

Ich lerne so viel dazu und habe unbewusst angefangen, mich so sehr weiter zu entwickeln und selbst „Mama“ zu werden. Das ist wohl auch so gedacht und gut so, bei den vielen, neuen Herausforderungen.

Diese Entwicklung ist wohl die größte Veränderung, seit dem Leben mit Baby. Und sie hat erst angefangen.
Vielleicht im Moment abgesehen davon, dass man nicht mehr durchschlafen kann. 😉

Das Wichtigste wird mir nun immer klarer. Ich möchte auf meinen Instinkt hören.

Öfters denke ich mir, das hatte ich doch eigentlich schon mal im Kopf. Jetzt merke ich, dass genau das für uns das Richtige ist.

Es gibt so unendlich viele Meinungen, Informationen und Empfehlungen in Artikeln, von anderen Müttern, Hebammen, Stillberaterinnen, Ärzten und so weiter. Vor allem im Zeitalter des Internets sind sie schnell und zahlreich zu finden.

Und alles hat eines gemeinsam. Es haben fast immer alle gleichzeitig Recht und doch nicht Recht. Für wirklich alles scheint es Befürworter und Gegner – ein Pro und Contra – zu geben.

Es ist zwar meistens interessant und inspiriert einen selbst, was andere denken oder ausprobiert haben.

Aber wenn es um eine Antwort auf eine Frage oder die Lösung eines Problems geht, möchte ich bei der Entscheidung nur meinem Instinkt wirklich vertrauen.

Und es bin auch schlussendlich ich selbst, die die Entscheidung dann für meine Kinder trägt.

Es ist oft erst ein Versuchen und Ausprobieren, aber mit der Zeit zeigt das Bauchgefühl in fast jeder Sache immer deutlicher, was richtig ist.

Und ich fühle, wenn mein Baby glücklich ist. Und ich spüre es, wenn es ihm gut oder nicht gut geht.

Nun werde ich bei vielen Fragen bewusst erst einmal mein Bauchgefühl befragen und dieses immer im Kopf behalten, wenn andere mir Ratschläge geben.

Ich werde meinem Instinkt mein Vertrauen schenken, auch wenn ich mir noch unsicher bin und es scheint, alle anderen würden es anders machen.

Ich bin mir sicher, das ist der Weg für mich und mein Baby.

Wir Muttis haben es drauf. Wir wissen es vielleicht nur oft nicht mehr und möchten unser Bauchgefühl von anderen bestätigt bekommen.

Aber im Endeffekt sind es unsere Kinder – und nur wir selbst kennen unsere Familie so gut.

Vertrauen wir uns selbst am meisten!

Eine Mutti

Originalbericht einer Mutter, Juni 2016
Foto: SB

 

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Fürs Liken, Teilen und Pinnen sage ich herzlich Danke! 

Regine Gresens

Regine Gresens

Hebamme, Berufspädagogin, Still- & Laktationsberaterin IBCLC, Heilpraktikerin für Psychotherapie (HeilprG), Autorin und Mutter. Ich helfe Dir dabei, Deinem Baby und Dir selbst zu vertrauen und Euren eigenen Weg zu gehen.
Regine Gresens

Regine Gresens

Hebamme, Berufspädagogin, Still- & Laktationsberaterin IBCLC, Heilpraktikerin für Psychotherapie (HeilprG), Autorin und Mutter. Ich helfe Dir dabei, Deinem Baby und Dir selbst zu vertrauen und Euren eigenen Weg zu gehen.

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2 Kommentare

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  1. Dem kann ich auch nur beipflichten. Leider wird einem das unter Umständen von unserer Gesellschaft, wo jeder meint, er wisse es besser, verdammt schwer gemacht. Vor allem wenn man sozial und emotional in einer schwachen Position ist. Ich glaube, ich habe eine sehr gute Intuition, was meine Kinder angeht. Zumindest spiegeln mir das meine Kleinen jeden Tag wieder, indem sie unglaublich fröhlich, fit und gut entwickelt sind. Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, wie ich die ganze Situation aushalten würde und ob ich weiter auf mein Gefühl hören würde, wenn das nicht so wäre.
    Mit dem Stillen hatte ich zum Glück nie größere Probleme. Alle meine drei Kinder (12, 2, 1) sind lange gestillt. Der Große bis er 2 war und die Kleinen stille ich beide noch.
    Aber die ständigen „Anfeindungen“, wie wenn die Mutter länger stillt als ein Jahr, macht sie das ja nur für sich selber, sozusagen aus purem Egoismus, weil angeblich die guten Nährstoffe nach den ersten 6 Monaten spätestens nach 1 Jahr gar nicht mehr in der Muttermilch enthalten wären. Einige Leute gehen sogar so weit zu behaupten, wenn man länger stille als ein halbes Jahr oder 1 Jahr, wäre es sogar so, dass der Körper der Mutter über die Muttermilch entgiften würde und sogar Krebs erregende Stoffe an die Babys weitergegeben werden.
    Das macht es dann manchmal echt schwer, sich nicht verunsichern zu lassen. Vor allem wenn sowas von Fachpersonal, wie Sozialpädagogen oder Heilpraktikern, kommt. Und immer wieder die komischen Blicke und Kommentare, wenn man es in der Öffentlichkeit tut.
    Im Familienkreis musste ich mir anhören (von einer Mutter mit 5 Kindern), dass sie das Stillen von älteren Kindern eklig findet, ihren eigenen 10 Monate alten Sohn eingeschlossen. Da ist es wirklich ermutigend hier auf Stillkinder.de zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, die da anders denkt und ab und zu vereinzelt Mütter zu treffen, die auch der allgemeinen Meinung entgegen noch über 1 Jahr zu stillen.
    Ich kann nur alle anderen Mütter ermutigen, lasst Euch nicht in Eurem Gefühl irre machen. Die Kleinen danken es Euch. Und lasst Euch auch nicht von dem Gerede irre machen, Ihr könntet nicht loslassen und ständet damit der Entwicklung der Kinder im Weg. Meine beiden sind beide mit ca 1 Jahr in die Krippe gekommen und haben das super gemacht und innerhalb kürzester Zeit. Die Kleine ist seit ca 6 Wochen in der Krippe und mir wurde gesagt, sie mache das besser als manche, die schon ein Jahr da sind.
    Und in noch einer Sache wollte ich ermutigen. Eine Trennung über mehrere Tage oder auch mehr als eine Woche muss keinesfalls das Ende der Stillbeziehung bedeuten. Bei mir ging es im Anschluss genauso weiter wie vorher und meine Brüste haben das auch ohne größere Probleme mitgemacht!!!
    Haltet durch und lasst Euch nicht entmutigen!!!!

  2. Toll geschrieben und wahnsinnig wahr. Auch nach anderthalb Jahren noch. Befinden uns gerade in der Kita-Eingewöhnung und die Betreuerin möchte mir die ganze Zeit erklären, was richtig und was falsch für mein Kind ist. Die Seite hier hat mir schon oft geholfen und sogar jetzt, wo es gar nicht ums Stillen geht.
    Vertraut eurem Instinkt. Besser kann man es nicht sagen.

    Viele Grüße an alle Mamas (die manchmal an den vielen Entscheidungen verzweifeln möchten und dann doch ihren Weg finden)

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